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Dünger: Unterschied zwischen den Versionen

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Dünger ist ein Mittel, damit Pflanzen besser wachsen. Es gibt Dünger für Pflanzen in der Wohnung oder auf dem Balkon. Meistens denkt man aber an Dünger für die [[Landwirtschaft]].
Dünger ist ein Mittel, damit [[Pflanze]]n besser wachsen. Es gibt Dünger für Pflanzen in der Wohnung oder auf dem Balkon. Meistens denkt man aber an Dünger für die [[Landwirtschaft]].


Früher hat man entweder gar nicht gedüngt oder nur mit Mist. Wer [[Tier|Tiere]] züchtet, kann deren Mist auf die Felder streuen. Schon die [[Römisches Reich|Römer]] haben aber auch mit Kalk die Ernte verbessert. Im 19. [[Jahrhundert]] hat man den Kunstdünger erfunden. Man fand heraus, dass bestimmte Stoffe gut dafür sind, damit Pflanzen wachsen.
Früher hat man entweder gar nicht gedüngt oder nur mit Mist. Wer [[Tier|Tiere]] züchtet, kann deren Mist auf die Felder streuen. Schon die [[Römisches Reich|Römer]] haben aber auch mit Kalk die Ernte verbessert. Im 19. [[Jahrhundert]] hat man den Kunstdünger erfunden. Man fand heraus, dass bestimmte Stoffe gut dafür sind, damit Pflanzen wachsen.


Dank des Düngers fällt die Ernte viel besser aus als ohne. Wenn die [[Erde (Planet)|Erde]] heute alle Menschen ernähren kann, liegt das vor allem am Dünger. Doch es gibt auch Probleme. Dünger kann schlecht für die kleinen Lebewesen sein, die im Boden leben und ihn fruchtbar erhalten. Außerdem gelangt viel Dünger in den Boden und dadurch in das Grundwasser, in [[Fluss|Flüsse]] und Seen. Dadurch wachsen dort Algen und Pflanzen viel mehr, als es eigentlich gut wäre. Im See fehlt es dann an Sauerstoff, den die Fische zum Leben brauchen.
Dank des Düngers fällt die Ernte viel besser aus als ohne. Wenn die [[Erde (Planet)|Erde]] heute fast alle Menschen ernähren kann, liegt das vor allem am Dünger. Doch es gibt auch Probleme. Dünger kann schlecht für die kleinen Lebewesen sein, die im Boden leben und ihn fruchtbar erhalten. Außerdem gelangt viel Dünger in den Boden und dadurch in das Grundwasser, in [[Fluss|Flüsse]] und Seen. Dadurch wachsen dort Algen und Pflanzen viel mehr, als es eigentlich gut wäre. Im See fehlt es dann an Sauerstoff, den die Fische zum Leben brauchen.


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Version vom 7. Juni 2015, 15:36 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes:
Ein Bauer düngt ein Feld.

Dünger ist ein Mittel, damit Pflanzen besser wachsen. Es gibt Dünger für Pflanzen in der Wohnung oder auf dem Balkon. Meistens denkt man aber an Dünger für die Landwirtschaft.

Früher hat man entweder gar nicht gedüngt oder nur mit Mist. Wer Tiere züchtet, kann deren Mist auf die Felder streuen. Schon die Römer haben aber auch mit Kalk die Ernte verbessert. Im 19. Jahrhundert hat man den Kunstdünger erfunden. Man fand heraus, dass bestimmte Stoffe gut dafür sind, damit Pflanzen wachsen.

Dank des Düngers fällt die Ernte viel besser aus als ohne. Wenn die Erde heute fast alle Menschen ernähren kann, liegt das vor allem am Dünger. Doch es gibt auch Probleme. Dünger kann schlecht für die kleinen Lebewesen sein, die im Boden leben und ihn fruchtbar erhalten. Außerdem gelangt viel Dünger in den Boden und dadurch in das Grundwasser, in Flüsse und Seen. Dadurch wachsen dort Algen und Pflanzen viel mehr, als es eigentlich gut wäre. Im See fehlt es dann an Sauerstoff, den die Fische zum Leben brauchen.

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