2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Bundestagswahl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(erg)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
(ein wenig überarbeitet, so gut?)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Berlin-Reichstag-from-above.jpg|miniatur|Das [[Reichstag]]sgebäude ist der Sitz des [[Parlament]]s.]]
[[Datei:Berlin-Reichstag-from-above.jpg|miniatur|Das [[Reichstag]]sgebäude ist der Sitz des [[Parlament]]s.]]
Die Bundestagswahl ist die wichtigste [[Wahl]] in [[Deutschland]]. Sie findet alle vier [[Jahr]]e im [[Herbst]] statt. Die deutschen Wähler entscheiden dabei, welche [[Politik]]er und [[Partei]]en im [[Parlament]], dem [[Bundestag]] in [[Berlin]], vertreten sein sollen. Der neu gewählte Bundestag bestimmt dann wiederum den [[Bundeskanzler]] und den [[Bundespräsident]]en. Diese Ämter werden also nicht direkt vom [[Volk]] gewählt.
Die Bundestagswahl ist die wichtigste [[Wahl]] in [[Deutschland]]. Sie findet alle vier [[Jahr]]e im [[Herbst]] statt. Die deutschen Wähler entscheiden dabei, welche [[Politik]]er und [[Partei]]en im [[Parlament]], dem [[Bundestag]] in [[Berlin]], vertreten sein sollen. Der neu gewählte Bundestag bestimmt dann wiederum den [[Bundeskanzler]].


Die Parteien stellen aber schon im Vorfeld einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. Meistens ist dies der Parteipräsident. Man weiß also schon im Voraus, wer Bundeskanzler wird, wenn die eine oder die andere Partei am meisten Stimmen gewinnt. Im Wahlkampf spielen diese Kandidaten auch eine wichtige Rolle. Sie sind so etwas wie die „Zugpferde“ oder die „Aushängeschilder“ für die Parlamentswahlen.
Die Parteien stellen aber schon im Vorfeld einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. Meistens ist dies der Parteipräsident. Man weiß also schon im Voraus, wer Bundeskanzler wird, wenn die eine oder die andere Partei am meisten Stimmen gewinnt. Im Wahlkampf spielen diese Kandidaten auch eine wichtige Rolle. Sie sind so etwas wie die „Zugpferde“ oder die „Aushängeschilder“ für die Parlamentswahl.


Es gibt [[Unternehmen]], die Umfragen machen. Von Zeit zu Zeit fragt so ein Unternehmen einige Bürger, welche Partei sie wahrscheinlich wählen werden. Durch Umfragen weiß man schon vor der Wahl ein wenig, welche Parteien gute Chancen haben könnten.
Es gibt [[Unternehmen]], die Umfragen machen. Von Zeit zu Zeit fragt so ein Unternehmen einige Bürger, welche Partei sie wahrscheinlich wählen werden. Durch Umfragen weiß man schon vor der Wahl ein wenig, welche Parteien gute Chancen haben.


=== Wie funktioniert die Wahl? ===
=== Wie funktioniert die Wahl? ===
[[Datei:Btw2009-126.jpg|miniatur|So sehen die Wahlzettel aus, mit der man seine zwei Stimmen abgibt. Dieser ist für den Wahlkreis [[Bottrop]]-[[Recklinghausen]] im [[Ruhrgebiet]].]]
[[Datei:Btw2009-126.jpg|miniatur|So sehen die Wahlzettel aus, mit der man seine zwei Stimmen abgibt. Dieser ist für den Wahlkreis [[Bottrop]]-[[Recklinghausen]] im [[Ruhrgebiet]].]]
Wer mindestens 18 Jahre alt ist und eine deutsche Staatsbürgerschaft hat, darf an der Wahl teilnehmen. Die Wahl findet im Geheimen statt. Wen man wählt, ist nämlich Privatsache. Gewählt wird entweder per [[Brief]] oder durch den Besuch eines Wahllokals. Die Wahl ist freiwillig.  
Wer mindestens 18 Jahre alt ist und eine deutsche Staatsbürgerschaft hat, darf an der Wahl teilnehmen. Wen man wählt, ist geheim. Gewählt wird entweder per [[Brief]] oder im Wahllokal.


Jeder Wähler darf zwei Stimmen abgeben. Mit der ersten Stimme wählt er einen [[Politiker]] aus dem Wahlkreis, in dem er wohnt. In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise. Sie sind so aufgeteilt, dass jeder Wahlkreis etwa gleich viele [[Einwohner]] hat. Der Politiker, der in einem Wahlkreis am meisten Stimmen erhält, kommt direkt in den Bundestag. Man spricht von einem „Direktmandat“.  
Jeder Wähler darf zwei Stimmen abgeben. Mit der ersten Stimme wählt er einen [[Politiker]] aus dem Wahlkreis, in dem er wohnt. In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise. Sie sind so aufgeteilt, dass jeder Wahlkreis etwa gleich viele [[Einwohner]] hat. Der Politiker, der in einem Wahlkreis am meisten Stimmen erhält, kommt direkt in den Bundestag. Man spricht von einem „Direktmandat“.  


Mit der zweiten Stimme wählt der Wähler eine [[Partei]]. Für jede Partei wird ausgerechnet, wie viele [[Prozent]] der Stimmen sie erhalten hat. Anhand von diesem Prozentsatz wird bestimmt, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag bekommt. Ein Teil dieser zugesprochenen Sitze wird mit den Politikern aus den bereits erhaltenen Direktmandaten aufgefüllt. Bleiben dann noch Sitze übrig, werden diese anhand einer Liste mit Politikern aufgefüllt, welche die Partei zuvor zusammengestellt hat. Allerdings bekommt nicht jede Partei, die Stimmen erhält, einen Sitz im Bundestag. Dafür muss sie mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen haben. Man spricht deshalb auch von der „Fünf-Prozent-Hürde“ oder der „Fünf-Prozent-Klausel“.  
Mit der zweiten Stimme wählt der Wähler eine [[Partei]]. Für jede Partei wird ausgerechnet, wie viele [[Prozent]] der Stimmen sie erhalten hat. Anhand von diesem Prozentsatz wird bestimmt, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag bekommt. Manche Parteien haben einige dieser Sitze schon erhalten, nämlich die Direktmandate. Hat sie außerdem noch Recht auf Sitze, dann schaut man auf die Landesliste. Das ist eine Reihenfolge mit Poltikern, welche die Partei zuvor zusammengestellt hat. Daher ist die Zweitstimme viel wichtiger als der Erststimme, denn sie bestimmt, wie viele Sitze eine Partei insgesamt bekommt.


Damit eine Partei regieren kann, muss sie mehr als die Hälfte der Sitze im Bundestag haben. Weil das sehr selten vorkommt, gehen die Parteien Bündnisse ein, sogenannte Koalitionen, um gemeinsam auf mehr als 50 Prozent zu kommen. Die Parteien einer Koalition handeln einen [[Vertrag|Koalitionsvertrag]] aus, in dem sie sich darüber einigen, wie sie Deutschland gemeinsam [[Regierung|regieren]] wollen. Erst danach wählen die Politiker im Bundestag den Bundeskanzler und Bundespräsidenten. Der Kanzler kommt normalerweise aus der Koalitionspartei, die am meisten Sitze hat.
Allerdings bekommt nicht jede Partei, die Stimmen erhält, einen Sitz im Bundestag. Dafür muss sie mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen haben. Man spricht deshalb auch von der „Fünf-Prozent-Hürde“ oder der „Fünf-Prozent-Klausel“.
 
Damit eine Partei den Bundeskanzler wählen kann, muss sie mehr als die Hälfte der Sitze im Bundestag haben. Weil das sehr selten vorkommt, gehen die Parteien Bündnisse ein, sogenannte Koalitionen, um gemeinsam eine Mehrheit zu haben. Die Parteien einer Koalition handeln einen [[Vertrag|Koalitionsvertrag]] aus, in dem sie sich darüber einigen, wie sie Deutschland gemeinsam [[Regierung|regieren]] wollen. Erst danach wählen die Politiker im Bundestag den Bundeskanzler. Der Kanzler kommt normalerweise aus der Koalitionspartei, die am meisten Sitze hat.


== Wer steht im Jahr 2021 als Bundeskanzler zur Wahl? ==
== Wer steht im Jahr 2021 als Bundeskanzler zur Wahl? ==
Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] möchte nach 16 Jahren an der Spitze der deutschen Bundesregierung aufhören. Sie hat dies schon im Jahr 2018 angekündigt. Ihre Partei, die [[Christlich Demokratische Union]], also die CDU, möchte, dass [[Armin Laschet]] der neue Kanzler wird. Laschet kommt aus [[Aachen]]. Er ist der Ministerpräsident von [[Nordrhein-Westfalen]] und seit Januar 2021 der Parteivorsitzende der CDU.  
Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] möchte nach 16 Jahren aufhören. Sie hat dies schon im Jahr 2018 angekündigt. Ihre Partei, die [[Christlich Demokratische Union]], also die CDU, möchte, dass [[Armin Laschet]] der neue Kanzler wird. Laschet kommt aus [[Aachen]]. Er ist der Ministerpräsident von [[Nordrhein-Westfalen]] und seit Januar 2021 der Parteivorsitzende der CDU.  


Die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]], die SPD, schickt [[Olaf Scholz]] ins Rennen um die Kanzlerschaft. Scholz kommt aus [[Osnabrück]] in [[Niedersachsen]]. Er ist zurzeit der Vizekanzler unter Angela Merkel sowie Finanz-[[Minister]]. Zuvor war er [[Bürgermeister]] von [[Hamburg]]. Scholz gilt als eher altmodischer [[Sozialdemokratie|Sozialdemokrat]].
Die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]], die SPD, schickt [[Olaf Scholz]] ins Rennen um die Kanzlerschaft. Scholz kommt aus [[Osnabrück]] in [[Niedersachsen]]. Er ist zurzeit der Finanz-[[Minister]] in der Regierung von Merkel. Zuvor war er [[Bürgermeister]] von [[Hamburg]]. Scholz gilt als gemäßigter [[Sozialdemokratie|Sozialdemokrat]], der Deutschland nur behutsam verändern will.


In den Umfragen sagten viele Menschen, dass sie die Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] wählen würden. Diese Partei hat bei der Bundestagswahl 2017 noch nicht so gut abgeschnitten. Nun könnte es sogar sein, dass sie mehr Stimmen als die CDU holt. Falls dies geschieht, könnte [[Annalena Baerbock]] als Kanzlerin gewählt werden. Sie wurde in [[Hannover]] geboren und lebt heute in [[Potsdam]]. Baerbock ist eine der beiden Vorsitzenden der Grünen. Wenn sie gewinnt, wäre sie mit 41 Jahren die jüngste Kanzlerin in der Geschichte der [[Deutschland|Bundesrepublik]].  
Die Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] hat normalerweile keinen Kanzlerkandidaten. Im Jahr 2017 wurde sie die kleinste Partei im Bundestag. Doch im Jahr 2021 haben Umfragen gezeigt, dass ziemlich viele Leute sie gut finden. Darum hat auch diese Partei diesmal eine Kanzlerkandidatin. Das ist [[Annalena Baerbock]], die in [[Hannover]] geboren wurde. Baerbock ist eine der beiden Vorsitzenden der Grünen. Wenn sie gewinnt, wäre sie mit 41 Jahren die jüngste Kanzlerin in der Geschichte der [[Deutschland|Bundesrepublik]].  


Drei weitere Parteien haben ebenfalls einen oder zwei Spitzenkandidaten, die im ganzen Land unterwegs sind und um Wählerstimmen werben: Die [[Alternative für Deutschland]], die [[Freie Demokratische Partei]] und [[Die Linke]]. Insgesamt nehmen etwa 90 Gruppen an der Bundestagswahl teil. Rund die Hälfte davon sind aber gar keine eigentlichen politischen Parteien, sondern kleine [[Verein|Bürgervereine]], die für ein bestimmtes Anliegen werben. Sie haben so gut wie keine Chance, in den Bundestag gewählt zu werden.
Drei weitere Parteien haben ebenfalls einen oder zwei Spitzenkandidaten, die im ganzen Land unterwegs sind und um Wählerstimmen werben: die [[Alternative für Deutschland]], die [[Freie Demokratische Partei]] und [[Die Linke]]. Insgesamt nehmen etwa 90 Gruppen an der Bundestagswahl teil. Rund die Hälfte davon sind aber gar keine eigentlichen politischen Parteien, sondern kleine [[Verein|Bürgervereine]], die für ein bestimmtes Anliegen werben. Sie haben so gut wie keine Chance, in den Bundestag gewählt zu werden.


<gallery>
<gallery>

Version vom 12. Juli 2021, 19:35 Uhr

Das Reichstagsgebäude ist der Sitz des Parlaments.

Die Bundestagswahl ist die wichtigste Wahl in Deutschland. Sie findet alle vier Jahre im Herbst statt. Die deutschen Wähler entscheiden dabei, welche Politiker und Parteien im Parlament, dem Bundestag in Berlin, vertreten sein sollen. Der neu gewählte Bundestag bestimmt dann wiederum den Bundeskanzler.

Die Parteien stellen aber schon im Vorfeld einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. Meistens ist dies der Parteipräsident. Man weiß also schon im Voraus, wer Bundeskanzler wird, wenn die eine oder die andere Partei am meisten Stimmen gewinnt. Im Wahlkampf spielen diese Kandidaten auch eine wichtige Rolle. Sie sind so etwas wie die „Zugpferde“ oder die „Aushängeschilder“ für die Parlamentswahl.

Es gibt Unternehmen, die Umfragen machen. Von Zeit zu Zeit fragt so ein Unternehmen einige Bürger, welche Partei sie wahrscheinlich wählen werden. Durch Umfragen weiß man schon vor der Wahl ein wenig, welche Parteien gute Chancen haben.

Wie funktioniert die Wahl?

So sehen die Wahlzettel aus, mit der man seine zwei Stimmen abgibt. Dieser ist für den Wahlkreis Bottrop-Recklinghausen im Ruhrgebiet.

Wer mindestens 18 Jahre alt ist und eine deutsche Staatsbürgerschaft hat, darf an der Wahl teilnehmen. Wen man wählt, ist geheim. Gewählt wird entweder per Brief oder im Wahllokal.

Jeder Wähler darf zwei Stimmen abgeben. Mit der ersten Stimme wählt er einen Politiker aus dem Wahlkreis, in dem er wohnt. In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise. Sie sind so aufgeteilt, dass jeder Wahlkreis etwa gleich viele Einwohner hat. Der Politiker, der in einem Wahlkreis am meisten Stimmen erhält, kommt direkt in den Bundestag. Man spricht von einem „Direktmandat“.

Mit der zweiten Stimme wählt der Wähler eine Partei. Für jede Partei wird ausgerechnet, wie viele Prozent der Stimmen sie erhalten hat. Anhand von diesem Prozentsatz wird bestimmt, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag bekommt. Manche Parteien haben einige dieser Sitze schon erhalten, nämlich die Direktmandate. Hat sie außerdem noch Recht auf Sitze, dann schaut man auf die Landesliste. Das ist eine Reihenfolge mit Poltikern, welche die Partei zuvor zusammengestellt hat. Daher ist die Zweitstimme viel wichtiger als der Erststimme, denn sie bestimmt, wie viele Sitze eine Partei insgesamt bekommt.

Allerdings bekommt nicht jede Partei, die Stimmen erhält, einen Sitz im Bundestag. Dafür muss sie mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen haben. Man spricht deshalb auch von der „Fünf-Prozent-Hürde“ oder der „Fünf-Prozent-Klausel“.

Damit eine Partei den Bundeskanzler wählen kann, muss sie mehr als die Hälfte der Sitze im Bundestag haben. Weil das sehr selten vorkommt, gehen die Parteien Bündnisse ein, sogenannte Koalitionen, um gemeinsam eine Mehrheit zu haben. Die Parteien einer Koalition handeln einen Koalitionsvertrag aus, in dem sie sich darüber einigen, wie sie Deutschland gemeinsam regieren wollen. Erst danach wählen die Politiker im Bundestag den Bundeskanzler. Der Kanzler kommt normalerweise aus der Koalitionspartei, die am meisten Sitze hat.

Wer steht im Jahr 2021 als Bundeskanzler zur Wahl?

Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte nach 16 Jahren aufhören. Sie hat dies schon im Jahr 2018 angekündigt. Ihre Partei, die Christlich Demokratische Union, also die CDU, möchte, dass Armin Laschet der neue Kanzler wird. Laschet kommt aus Aachen. Er ist der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und seit Januar 2021 der Parteivorsitzende der CDU.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, die SPD, schickt Olaf Scholz ins Rennen um die Kanzlerschaft. Scholz kommt aus Osnabrück in Niedersachsen. Er ist zurzeit der Finanz-Minister in der Regierung von Merkel. Zuvor war er Bürgermeister von Hamburg. Scholz gilt als gemäßigter Sozialdemokrat, der Deutschland nur behutsam verändern will.

Die Partei Bündnis 90/Die Grünen hat normalerweile keinen Kanzlerkandidaten. Im Jahr 2017 wurde sie die kleinste Partei im Bundestag. Doch im Jahr 2021 haben Umfragen gezeigt, dass ziemlich viele Leute sie gut finden. Darum hat auch diese Partei diesmal eine Kanzlerkandidatin. Das ist Annalena Baerbock, die in Hannover geboren wurde. Baerbock ist eine der beiden Vorsitzenden der Grünen. Wenn sie gewinnt, wäre sie mit 41 Jahren die jüngste Kanzlerin in der Geschichte der Bundesrepublik.

Drei weitere Parteien haben ebenfalls einen oder zwei Spitzenkandidaten, die im ganzen Land unterwegs sind und um Wählerstimmen werben: die Alternative für Deutschland, die Freie Demokratische Partei und Die Linke. Insgesamt nehmen etwa 90 Gruppen an der Bundestagswahl teil. Rund die Hälfte davon sind aber gar keine eigentlichen politischen Parteien, sondern kleine Bürgervereine, die für ein bestimmtes Anliegen werben. Sie haben so gut wie keine Chance, in den Bundestag gewählt zu werden.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Bundestagswahl findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.