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Brille

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 9. Dezember 2014, 23:19 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Erster Abschnitt mit passender Frage)
Auch für ganz kleine Kinder gibt es schon Brillen.

Eine Brille ist ein Gestell aus Plastik oder Metall, das man vor den Augen auf der Nase trägt. Sie hat Bügel, die über die Ohren gehen, damit die Brille nicht runterfallen kann. Das Wichtige an der Brille sind die beiden Gläser, eines für jedes Auge. Die Gläser sorgen dafür, dass jemand wieder gut und scharf sehen kann, wenn die eigenen Augen das nicht alleine schaffen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Mensch nicht gut sehen kann. Bei manchen funktionieren die Augen schon von Anfang an nicht gut, bei anderen lässt erst im Alter das gute Sehen nach. Das merkt man dann daran, dass man beim Lesen die Buchstaben nicht mehr gut erkennen kann, dann brauchen die Menschen für die Nähe eine Brille zum Lesen. Manchmal sind die Augen auch krank und brauchen deshalb eine Brille.

Brillen gibt es schon seit über 700 Jahren. Damals sahen sie aber noch anders aus als heute.

Welche Arten von Brillen gibt es?

Die Brillengläser können dick sein oder dünn, groß oder klein, glasklar oder farbig. Es sind speziell geschliffene Linsen, ähnlich wie in einem Fernglas oder einer Lupe. Diese Gläser ändern die Richtung des Lichtes, das durch sie hindurchgeht, damit es bessser im Auge ankommt. Jedes Auge ist anders, deshalb kann man Brillen auch nicht einfach mit jemandem tauschen. Es gibt zudem Brillen, die die Augen vor grellem Licht oder Verletzungen schützen.

Brillen gibt es nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder. Der Augenarzt kann feststellen, ob man eine Brille benötigt oder nicht. Brillen sollen nicht nur beim Sehen helfen, sie sollen auch schön aussehen. Darum gibt es sehr viele Brillengestelle in vielen Farben und Formen, von denen manche richtig teuer sind. Die Menschen, die Brillen verkaufen, zusammenbauen und reparieren nennt man Optiker.