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Bratsche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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In der Fachsprache nennt man die Bratsche auch „Viola“. Der [[Name]] Bratsche kommt vom [[italienisch]]en Ausdruck „viola da braccio“ und bedeutet [[Arm]]-Geige, weil man sie oben bei den Armen hält. Es gibt nämlich auch noch die „viola da gamba“, also die Bein-Viola oder Kniegeige. Heute ist das unser [[Violoncello]], das man zwischen den Knien hält.
In der Fachsprache nennt man die Bratsche auch „Viola“. Der [[Name]] Bratsche kommt vom [[italienisch]]en Ausdruck „viola da braccio“ und bedeutet [[Arm]]-Geige, weil man sie oben bei den Armen hält. Es gibt nämlich auch noch die „viola da gamba“, also die Bein-Viola oder Kniegeige. Heute ist das unser [[Violoncello]], das man zwischen den Knien hält.


Die Bratsche hat vier Saiten. Die Töne der oberen drei klingen gleich hoch wie bei der Geige die Töne der unteren drei Saiten. Die Töne der Bratsche sind aber nicht nur tiefer als bei der Geige, sondern sie klingen auch anders. Das kommt daher, dass der Kasten, also der Klangkörper, eigentlich für diese Tonhöhe zu klein ist.
Die Bratsche hat vier [[Saite]]n. Die Töne der oberen drei klingen gleich hoch wie bei der Geige die Töne der unteren drei [[Saite]]n. Die Töne der Bratsche sind aber nicht nur tiefer als bei der Geige, sondern sie klingen auch anders. Das kommt daher, dass der Kasten, also der Klangkörper, eigentlich für diese Tonhöhe zu klein ist.


Die Bratsche ist schwieriger zu spielen als die Geige. Man muss den Arm stärker einwärts drehen und die [[Finger]] mehr spreizen, weil die Töne weiter auseinander liegen. Man bekommt dadurch viel schneller verkrampfte [[Muskel]]n oder sogar [[Schmerz]]en. [[Kind]]er fangen deshalb immer mit dem Geigenspiel an.
Die Bratsche ist schwieriger zu spielen als die Geige. Man muss den Arm stärker einwärts drehen und die [[Finger]] mehr spreizen, weil die Töne weiter auseinander liegen. Man bekommt dadurch viel schneller verkrampfte [[Muskel]]n oder sogar [[Schmerz]]en. [[Kind]]er fangen deshalb immer mit dem Geigenspiel an.

Version vom 28. Februar 2021, 19:38 Uhr

Links sieht man eine Geige, rechts eine Bratsche. Sie ist das zweitkleinste unserer Streichinstrumente.

Die Bratsche ist ein Streichinstrument. Sie ist etwas größer als die Geige und klingt deshalb etwas tiefer. Man hält sie auf der Schulter wie die Geige und spielt sie auch ganz ähnlich.

In der Fachsprache nennt man die Bratsche auch „Viola“. Der Name Bratsche kommt vom italienischen Ausdruck „viola da braccio“ und bedeutet Arm-Geige, weil man sie oben bei den Armen hält. Es gibt nämlich auch noch die „viola da gamba“, also die Bein-Viola oder Kniegeige. Heute ist das unser Violoncello, das man zwischen den Knien hält.

Die Bratsche hat vier Saiten. Die Töne der oberen drei klingen gleich hoch wie bei der Geige die Töne der unteren drei Saiten. Die Töne der Bratsche sind aber nicht nur tiefer als bei der Geige, sondern sie klingen auch anders. Das kommt daher, dass der Kasten, also der Klangkörper, eigentlich für diese Tonhöhe zu klein ist.

Die Bratsche ist schwieriger zu spielen als die Geige. Man muss den Arm stärker einwärts drehen und die Finger mehr spreizen, weil die Töne weiter auseinander liegen. Man bekommt dadurch viel schneller verkrampfte Muskeln oder sogar Schmerzen. Kinder fangen deshalb immer mit dem Geigenspiel an.




Zu „Bratsche“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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