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Bochum

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 30. Oktober 2016, 22:11 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Erdboden“ durch „Erde“)
In Bochum steht das Deutsche Bergbaumuseum. Man erkennt es schon von weitem am Förderturm, hier rechts im Bild. Der Turm wurde früher tatsächlich verwendet, um Kohle aus dem Boden zu holen. Damals stand er aber nicht in Bochum, sondern in Dortmund.

Bochum ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie hat etwa 360.000 Einwohner und ist damit eine der 20 größten Städte Deutschlands. Sie liegt im Ruhrgebiet zwischen Essen und Dortmund.

Der Name der Stadt kommt wohl nicht von einem Buch, obwohl man es im Wappen sieht, sondern von Buchen. Im Süden Bochums sieht man noch heute einige Wälder. Dort fließt auch die Ruhr, der Fluss, nach dem das Ruhrgebiet benannt ist.

Wie viele Städte in der Gegend war Bochum im Mittelalter noch sehr klein. Die meisten Leute lebten von der Landwirtschaft. Doch schon damals fand man etwas Kohle in der Erde. Erst im 19. Jahrhundert wurde immer mehr Kohle abgebaut, so dass viele Menschen dorthin strömten, um im Bergbau zu arbeiten.

In Bochum gibt es heute viel Musik und Theater. Die Ruhr-Universität ist eine der größten Deutschlands. Bekannt ist außerdem die Sternwarte Bochum.

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