2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Bleistift: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „|thumb“ durch „|miniatur“)
K (Textersetzung - „Zeichnung“ durch „Zeichnung“)
Zeile 4: Zeile 4:
Man hat früher auch mit dünnen Stäben aus Blei geschrieben oder gezeichnet. Die heutigen Bleistifte enthalten aber seit über 100 Jahren eine Mine mit viel [[Grafit]]. Das ist eine bestimmte Form von [[Kohle]]. Diese hinterlässt einen satten, schwarzen Strich.
Man hat früher auch mit dünnen Stäben aus Blei geschrieben oder gezeichnet. Die heutigen Bleistifte enthalten aber seit über 100 Jahren eine Mine mit viel [[Grafit]]. Das ist eine bestimmte Form von [[Kohle]]. Diese hinterlässt einen satten, schwarzen Strich.


Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härten. Für geometrische Zeichnungen verwendet man härtere Minen. Sie werden mit einem „H“ angeschrieben. Für Freihandzeichnungen sind weiche Bleistifte beliebter. Diese erkennt man an einem „B“. Die üblichen Bleistifte, auch die für die Schule, liegen etwa in der Mitte und heißen „HB“.
Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härten. Für geometrische [[Zeichnung]]en verwendet man härtere Minen. Sie werden mit einem „H“ angeschrieben. Für Freihandzeichnungen sind weiche Bleistifte beliebter. Diese erkennt man an einem „B“. Die üblichen Bleistifte, auch die für die Schule, liegen etwa in der Mitte und heißen „HB“.


==Welche Vorteile hat ein Bleistift?==
==Welche Vorteile hat ein Bleistift?==

Version vom 21. April 2021, 10:51 Uhr

Eine Bleistiftspitze mit der Mine aus Grafit

Der Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Mine im Innern und einem Schaft aus Holz rundherum. Der Name „Bleistift“ täuscht, denn ein Bleistift enthält kein Blei. Das Metall Blei hinterlässt jedoch ebenfalls einen grauen Strich, wenn man damit über Papier fährt.

Man hat früher auch mit dünnen Stäben aus Blei geschrieben oder gezeichnet. Die heutigen Bleistifte enthalten aber seit über 100 Jahren eine Mine mit viel Grafit. Das ist eine bestimmte Form von Kohle. Diese hinterlässt einen satten, schwarzen Strich.

Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härten. Für geometrische Zeichnungen verwendet man härtere Minen. Sie werden mit einem „H“ angeschrieben. Für Freihandzeichnungen sind weiche Bleistifte beliebter. Diese erkennt man an einem „B“. Die üblichen Bleistifte, auch die für die Schule, liegen etwa in der Mitte und heißen „HB“.

Welche Vorteile hat ein Bleistift?

Bei anderen Stiften mit Tinte kann es sein, dass die Tinte nur von oben nach unten herausfließt. Wenn man aber etwas an die Decke schreiben will, geht das nicht. Tinte fließt außerdem nicht, wenn es kalt ist. Für einen Bleistift ist das hingegen alles kein Problem.

Die Striche des Bleistifts verwischen kaum, wenn man mit der Hand darüberfährt. Man kann die Striche auch mit einem Radiergummi ausradieren. Das ist mit einem Kugelschreiber nicht möglich. Deshalb fangen die Kinder in der Schule meistens mit einem Bleistift an, wenn sie schreiben lernen.




Zu „Bleistift“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon ist die Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich. Alles, was man für den Unterricht in Schulen, Hausaufgaben und Referate wissen muss.