2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Berliner Fernsehturm

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Der Berliner Fernsehturm von weitem gesehen. Die Turmkugel befindet sich etwa 200 Meter über dem Boden.

Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969.

Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befinden sich ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernsehprogramme, aber auch Radio aus.

Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Tor. Die Berliner haben für ihn Spitznamen wie Telespargel erfunden.

Wie kam es zu diesem Turm?

Damals lag dieser Teil von Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik, der DDR. Seit dem Jahr 1952 konnte man in der DDR Fernsehgeräte kaufen. Doch das DDR-Fernsehen war in Berlin nicht so gut zu empfangen. Dafür wurde ein großer Sender auf einem hohen Fernsehturm gebraucht.

Es dauerte viele Jahre, bis der Turm entstand. Man suchte nämlich nach einem guten Bauplatz, außerdem war das Geld manchmal knapp. Im Jahr 1964 entschieden sich die DDR-Herrscher schließlich für einen hohen Turm, der die Menschen beeindrucken sollte.

Für den Turm musste man viele Häuser abreißen, in denen Menschen gewohnt oder gearbeitet hatten. Die Menschen durften allerdings nicht darüber klagen, das haben die Herrscher nicht erlaubt. Die Herrscher haben auch dafür gesorgt, dass weiter Geld für den Bau da war, obwohl der Turm viel teurer wurde als gehofft.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Berliner Fernsehturm findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.