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Berliner Fernsehturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969.
Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969.


Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befindet sich unter anderem ein Restaurant und eine Aussichtsplattform.
Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befindet sich unter anderem ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernsehprogramme, aber auch Radio aus.


Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Turm.
Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Turm. Die Berliner haben für ihn Spitznamen wie Telespargel erfunden.


== Wie kam es zu diesem Turm? ==
== Wie kam es zu diesem Turm? ==
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Für den Turm musste man viele Häuser abreißen, in denen Menschen gewohnt oder gearbeitet hatten. Die Menschen durften allerdings nicht darüber klagen, das haben die Herrscher nicht erlaubt. Die Herrscher haben auch dafür gesorgt, dass weiter Geld für den Bau da war, obwohl der Turm viel teurer wurde als gehofft.
Für den Turm musste man viele Häuser abreißen, in denen Menschen gewohnt oder gearbeitet hatten. Die Menschen durften allerdings nicht darüber klagen, das haben die Herrscher nicht erlaubt. Die Herrscher haben auch dafür gesorgt, dass weiter Geld für den Bau da war, obwohl der Turm viel teurer wurde als gehofft.
 
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Datei:196608a Ostberlin.jpg|Im Jahr 1966, als der Turm noch gebaut wurde
Fájl:Stamps of Germany (DDR) 1969, MiNr Block 30.jpg|Diese Briefmarke gab es im Jahr, als der Turm fertig wurde.
File:200806 Berlin 654.JPG|Blick vom Turm, mit dem Schatten des Turms
File:Crosses of Berliner Fernsehturm cropped.jpg|Manchmal steht die Sonne so, dass man ein helles Kreuz auf der Turmkugel sieht.
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{{Entwurf}}
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Version vom 10. Mai 2019, 19:29 Uhr

Der Berliner Fernsehturm von weitem gesehen. Die Turmkugel befindet sich etwa 200 Meter über dem Boden.

Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969.

Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befindet sich unter anderem ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernsehprogramme, aber auch Radio aus.

Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Turm. Die Berliner haben für ihn Spitznamen wie Telespargel erfunden.

Wie kam es zu diesem Turm?

Damals lag dieser Teil von Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik, der DDR. Seit dem Jahr 1952 konnte man in der DDR Fernsehgeräte kaufen. Doch das DDR-Fernsehen war in Berlin nicht so gut zu empfangen. Dafür wurde ein großer Sender auf einem hohen Fernsehturm gebraucht.

Es dauerte viele Jahre, bis der Turm entstand. Man suchte nämlich nach einem guten Bauplatz, außerdem war das Geld manchmal knapp. Im Jahr 1964 entschieden sich die DDR-Herrscher schließlich für einen hohen Turm, der die Menschen beeindrucken sollte.

Für den Turm musste man viele Häuser abreißen, in denen Menschen gewohnt oder gearbeitet hatten. Die Menschen durften allerdings nicht darüber klagen, das haben die Herrscher nicht erlaubt. Die Herrscher haben auch dafür gesorgt, dass weiter Geld für den Bau da war, obwohl der Turm viel teurer wurde als gehofft.



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