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Bergmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Dieser Artikel ist von Studenten der Fernöstlichen-Föderalen-Universität in Wladiwostok geschrieben worden. Das Seminar, in dem der Artikel geschrieben wurde, fand im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der FEFU Wladiwostok und d)
 
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'''Bergmann''' ist ein Beruf. Der Bergmann arbeitet in einer Zeche. Eine Zeche ist ein Bergwerk, in dem Kohle oder andere Rohstoffe abgebaut und gefördert werden. Er erfüllt dort verschiedene Aufgaben. Einige Bergmänner graben zum Beispiel den Weg in die Erde, andere reparieren die Ausrüstung oder sprengen das Gestein.
[[Datei:Kawah-Ijen Indonesia Ijen-Sulfur-Miner-01.jpg|mini|Dieser Bergarbeiter aus [[Indonesien]] arbeitet in einer Mine, in der Schwefel abgebaut wird. Er trägt gerade 90 Kilo davon.]]
Bergmann ist ein [[Beruf]]. Der Bergmann arbeitet in einer Zeche. Eine Zeche ist ein [[Bergwerk]], in dem [[Kohle]] oder andere [[Rohstoff]]e abgebaut und gefördert werden. Er erfüllt dort verschiedene Aufgaben. Einige Bergmänner graben zum Beispiel den Weg in die [[Erdboden|Erde]], andere reparieren die Ausrüstung oder sprengen das [[Gestein]].


Dieser Beruf war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr verbreitet. Die Bergmänner förderten den Rohstoff, meistens Kohle, der als Brennstoff benutzt wurde. Gegenwärtig ist dieser Beruf nicht mehr so gängig, weil man in Deutschland Kohle nicht mehr in einer Zeche abbaut.
Dieser Beruf war um das Jahr 1900 sehr verbreitet. Die Bergmänner förderten den Rohstoff, meistens Kohle, der als Brennstoff benutzt wurde. Heute baut man in [[Deutschland]] Kohle nicht mehr in einer Zeche ab, sondern im Tagebau.


Der typische Bergmann hat einen Arbeitsanzug an und trägt einen Helm mit einer Lampe.
Diesen Beruf hatten fast nur [[Mann|Männer]], weil er körperlich anstrengend und gefährlich war. Die Arbeit auf der Zeche war sehr hart. In den Minen war es schwül, dunkel und sehr beengt. Die Luft war nicht frisch. Früher erledigten Bergmänner die Arbeit mit ihren Händen, Schaufeln und Spitzhacken. Deswegen brauchte man Ausdauer, Belastbarkeit und Disziplin. Heutzutage übernehmen die [[Maschine]]n viel von der Arbeit in der Zeche.  
 
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Diesen Beruf übten überwiegend Männer aus, weil er körperlich anstrengend und gefährlich war. Die Bedingungen in der Zeche waren sehr schwierig. In den Zechen war es schwül, dunkel und sehr beengt. Dort herrschten hohe Temperaturen, außerdem gab es einen Mangel an frischer Luft. Früher erledigten Bergmänner die Arbeit mit ihren Händen, Schaufeln und Spitzhacken. Deswegen brauchte man Ausdauer, Belastbarkeit und Disziplin. Heutzutage übernehmen die Maschinen die Arbeit in der Zeche.  
File:Constantin Meunier - Descent of the miners into the shaft.jpg|Ein Gemälde aus Belgien, aus dem Jahr 1882: Bergleute, bevor sie nach unten fahren.
 
File:Сбор угля бедными на выработанной шахте.jpg|Im Jahr 1892: Frauen in der [[Ukraine]] sammeln [[Kohle]] in der Nähe einer Mine.
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
File:Chinese miners Idaho Springs.jpg|[[China|Chinesische]] Arbeiter in den [[USA]], vor etwa 100 Jahren
File:Coal miners working at Baikaimskaya mine 2.jpg|Russische Arbeiter in einer Kohlenmine
File:Miners protest Tirana img 1252.jpg|Eine [[Demonstration]] in [[Albanien]]: Die Bergleute wollen bessere Bedingungen für ihre Arbeit.
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[[Kategorie:Berufe und Wirtschaft]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 00:43 Uhr

Dieser Bergarbeiter aus Indonesien arbeitet in einer Mine, in der Schwefel abgebaut wird. Er trägt gerade 90 Kilo davon.

Bergmann ist ein Beruf. Der Bergmann arbeitet in einer Zeche. Eine Zeche ist ein Bergwerk, in dem Kohle oder andere Rohstoffe abgebaut und gefördert werden. Er erfüllt dort verschiedene Aufgaben. Einige Bergmänner graben zum Beispiel den Weg in die Erde, andere reparieren die Ausrüstung oder sprengen das Gestein.

Dieser Beruf war um das Jahr 1900 sehr verbreitet. Die Bergmänner förderten den Rohstoff, meistens Kohle, der als Brennstoff benutzt wurde. Heute baut man in Deutschland Kohle nicht mehr in einer Zeche ab, sondern im Tagebau.

Diesen Beruf hatten fast nur Männer, weil er körperlich anstrengend und gefährlich war. Die Arbeit auf der Zeche war sehr hart. In den Minen war es schwül, dunkel und sehr beengt. Die Luft war nicht frisch. Früher erledigten Bergmänner die Arbeit mit ihren Händen, Schaufeln und Spitzhacken. Deswegen brauchte man Ausdauer, Belastbarkeit und Disziplin. Heutzutage übernehmen die Maschinen viel von der Arbeit in der Zeche.




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