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Eine '''Sehschule''' ist keine Schule im herkömmlichen Sinne, sondern eine spezielle Abteilung in einer Augenarztpraxis oder einer Augenklinik. Dort werden Menschen untersucht und behandelt, die entweder [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Schielen|Schielen]] oder an einem [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Nystagmus|Augenzittern]] leiden. Kinder sind die häufigsten Patienten in Sehschulen, weil diese Krankheiten bereits sehr früh auftreten können. Früher führte man an speziellen Apparaten sehr lange Behandlungen durch und trainierte die Zusammenarbeit oder die Sehschärfe der Augen. Aus diesem Grund hat man diese Abteilungen "Sehschule" genannt. Heute gibt es zwar auch noch viele Apparate, mit denen unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt werden können. Die langen Übungsbehandlungen macht man aber so gut wie gar nicht mehr.
Eine '''[[Sehschule]]''' ist keine Schule im herkömmlichen Sinne, sondern eine spezielle Abteilung in einer Augenarztpraxis oder einer Augenklinik. Dort werden Menschen untersucht und behandelt, die entweder [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Schielen|Schielen]] oder an einem [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Augenzittern|Augenzittern]] leiden. Kinder sind die häufigsten Patienten in Sehschulen, weil diese Krankheiten bereits sehr früh auftreten können. Früher führte man an speziellen Apparaten sehr lange Behandlungen durch und trainierte die Zusammenarbeit oder die Sehschärfe der Augen. Aus diesem Grund hat man diese Abteilungen "Sehschule" genannt. Heute gibt es zwar auch noch viele Apparate, mit denen unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt werden können. Die langen Übungsbehandlungen macht man aber so gut wie gar nicht mehr.


In Sehschulen arbeiten sogenannte Orthoptistinnen, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule.
In Sehschulen arbeiten sogenannte Orthoptistinnen, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule.
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Version vom 22. Juni 2010, 21:33 Uhr

Vorlage:Subpage {{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1= Eine Sehschule ist keine Schule im herkömmlichen Sinne, sondern eine spezielle Abteilung in einer Augenarztpraxis oder einer Augenklinik. Dort werden Menschen untersucht und behandelt, die entweder Schielen oder an einem Augenzittern leiden. Kinder sind die häufigsten Patienten in Sehschulen, weil diese Krankheiten bereits sehr früh auftreten können. Früher führte man an speziellen Apparaten sehr lange Behandlungen durch und trainierte die Zusammenarbeit oder die Sehschärfe der Augen. Aus diesem Grund hat man diese Abteilungen "Sehschule" genannt. Heute gibt es zwar auch noch viele Apparate, mit denen unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt werden können. Die langen Übungsbehandlungen macht man aber so gut wie gar nicht mehr.

In Sehschulen arbeiten sogenannte Orthoptistinnen, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule. }}