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Benutzer:Uwe Rohwedder/Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Parkinson-Krankheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2015, 10:30 Uhr

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Parkinson ist eine Krankheit, die meist ältere Menschen befällt. Ihr auffälligstes Zeichen ist ein unruhiges Zittern der betroffenen Menschen. An den Händen merkt man es oft zuerst. Die Kranken können dann keine Suppe mehr essen und ihre Schrift ist verzittert. Deshalb heißt die Krankheit auch Schüttellähmung, Zitterlähmung oder Geldzählerkrankheit.

Die Krankheit entsteht dadurch, daß bestimmte Zellen im Gehirn absterben. Diese Zellen bauen einen "Botenstoff", den Ärzte als Dopamin bezeichnen. Er ist notwendig, damit das Gehirn die Muskeln exakt kontrollieren kann. Fehlt er, oder ist einfach zu rar, dann ist die Muskelbewegung gestört.

Gebückte Haltung eines Kranken

Neben dem Zittern gibt es noch weitere Zeichen der Krankheit. Die Bewegungen werden langsam, die Muskeln starrer und die Kranken gehen gebückt. Manche Leute haben ein Gesicht, das aussieht wie eine starre Maske (weil auch, wenn wir lachen oder traurig sind, Muskeln im Gesicht notwendig sind, dies zu zeigen), sind vergesslich oder fühlen sich niedergeschlagen und schwermütig.

Der Arzt erkennt die Erkrankung an den oben dargestellten Anzeichen. Behandeln lässt sie sich mit einem Medikament, das den Botenstoff namens Dopamin im Gehirn ersetzt. Natürlich gibt es auch andere Mittel und sogar komplizierte Operationen am Gehirn, die mit mehr oder weniger Erfolg eingesetzt werden.


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