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Benutzer:Uwe Rohwedder/Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Insulin: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Insulin]]''' ist ein für unseren Körper wichtiger Botenstoff, den unsere Bauspeicheldrüse herstellt und ins Blut abgibt. Die Aufgabe des Insulins ist es, die Menge des Zuckers im Blut zu vermindern, den der Körper aus der Nahrung ''(Süßes, Brot und vieles andere mehr)'' aufgenommen hat.
'''[[Insulin]]''' ist ein für unseren Körper wichtiger Botenstoff, den unsere [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Bauchspeicheldrüse|Bauspeicheldrüse]] herstellt und ins Blut abgibt. Die Aufgabe des Insulins ist es, die Menge des Zuckers im Blut zu vermindern, den der Körper aus der Nahrung ''(Süßes, Brot und vieles andere mehr)'' aufgenommen hat.


Dabei "sperrt" das Insulin die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|Zellen]] beispielsweise in der Muskulatur, der Leber oder dem Fett förmlich auf. Man kann sich das bildlich tatsächlich so vorstellen: An den Zellen sitzen außen eine Art "chemische" Schlüssellöcher. Das Insulin ist der "chemische" Schlüssel dazu. Ist die Zelle "aufgesperrt", nimmt sie Zucker aus dem Blut auf.
Dabei „sperrt“ das Insulin die [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Zelle|Zellen]] beispielsweise in der Muskulatur, der Leber oder dem Fett förmlich auf. Man kann sich das bildlich tatsächlich so vorstellen: An den Zellen sitzen außen eine Art chemische Schlüssellöcher. Das Insulin ist der chemische Schlüssel dazu. Ist die Zelle „aufgesperrt“, nimmt sie Zucker aus dem Blut auf.


Bildet die Bauspeicheldrüse also zu wenig Insulin, bleibt die Menge des Zuckers im Blut zulange Zeit zu hoch und es entsteht eine [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Diabetes mellitus|Zuckerkrankheit]]. Auch wenn die "chemischen Schlüssellöcher" an den Zellen nicht oder schlecht funktionieren tritt eine Zuckerkrankheit auf.
Bildet die Bauspeicheldrüse also zu wenig Insulin, bleibt die Menge des Zuckers im Blut zulange Zeit zu hoch und es entsteht eine [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Diabetes mellitus|Zuckerkrankheit]]. Auch wenn die chemischen „Schlüssellöcher“ an den Zellen nicht oder schlecht funktionieren tritt eine Zuckerkrankheit auf.


Bildet die Bauchspeicheldrüse jedoch zu viel Insulin, sinkt die Menge des Zuckers im Blut zu stark ab. Das kann dazu führen, dass die Betroffenen besonders stark schwitzen, schwindelig oder gar bewusstlos werden.
Bildet die Bauchspeicheldrüse jedoch zu viel Insulin, sinkt die Menge des Zuckers im Blut zu stark ab. Das kann dazu führen, dass die Betroffenen besonders stark schwitzen, schwindelig oder gar bewusstlos werden.
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Version vom 24. Juni 2010, 15:53 Uhr

Vorlage:Subpage {{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1= Insulin ist ein für unseren Körper wichtiger Botenstoff, den unsere Bauspeicheldrüse herstellt und ins Blut abgibt. Die Aufgabe des Insulins ist es, die Menge des Zuckers im Blut zu vermindern, den der Körper aus der Nahrung (Süßes, Brot und vieles andere mehr) aufgenommen hat.

Dabei „sperrt“ das Insulin die Zellen beispielsweise in der Muskulatur, der Leber oder dem Fett förmlich auf. Man kann sich das bildlich tatsächlich so vorstellen: An den Zellen sitzen außen eine Art chemische Schlüssellöcher. Das Insulin ist der chemische Schlüssel dazu. Ist die Zelle „aufgesperrt“, nimmt sie Zucker aus dem Blut auf.

Bildet die Bauspeicheldrüse also zu wenig Insulin, bleibt die Menge des Zuckers im Blut zulange Zeit zu hoch und es entsteht eine Zuckerkrankheit. Auch wenn die chemischen „Schlüssellöcher“ an den Zellen nicht oder schlecht funktionieren tritt eine Zuckerkrankheit auf.

Bildet die Bauchspeicheldrüse jedoch zu viel Insulin, sinkt die Menge des Zuckers im Blut zu stark ab. Das kann dazu führen, dass die Betroffenen besonders stark schwitzen, schwindelig oder gar bewusstlos werden. }}