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Benin: Unterschied zwischen den Versionen

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Benin ist ein Land im [[Westen]] von [[Afrika]]. Es ist umgeben von den Ländern [[Togo]], [[Nigeria]], Burkina Faso und [[Niger]]. Benin ist eines der ärmsten Länder der Welt. Dabei wird der Besitz, die Schulbildung, die sozialen Kontakte und vieles mehr berücksichtigt. In Benin leben ungefähr zehn Milionen Menschen.  
[[File:Hippotragusequinus.png|thumb|Eine Antilope in einem Nationalpark]]
Benin ist ein Land im [[Westen]] von [[Afrika]]. Es ist umgeben von den Ländern [[Togo]], [[Nigeria]], Burkina Faso und [[Niger]]. In Benin leben ungefähr zehn [[Million]]en [[Mensch]]en. Die Landessprache ist [[Französische Sprache|Französisch]]. Es gibt aber noch viele weitere einheimische Sprachen, die bis heute gesprochen werden.


Bis ins Jahr 1975 hiess das Land Dahomey. Seine [[Hauptstadt]] heißt Porto-Novo. Es ist eine Hafenstadt am Golf von Guinea. Als Wirtschaftszentrum und größte Stadt gilt jedoch Cotonou. Die offizielle Landessprache ist [[Französische Sprache|Französisch]]. Es gibt aber noch viele weitere einheimische Sprachen, die bis heute gesprochen werden.  
Seit dem 17. [[Jahrhundert]] war das Gebiet das [[König]]reich Dahomey. Dann wurde es von [[Frankreich]] erobert und wurde eine [[Kolonie]]. Seit dem Jahr 1960 ist es eine [[Unabhängigkeit|unabhängige]] [[Republik]]. Heute heißt sie Republik Benin.


Benin hat eine der höchsten Bevölkerungswachstumsraten der Welt, verfügt über ein geringes Wirtschaftswachstum sowie wenig Bodenschätze. Das Land hat daher Mühe, der Bevölkerung quantitativ und qualitativ gute Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Die [[Wirtschaft]] Benins beruht auf der Landwirtschaft, vor allem Baumwollanbau, und dem Handel über den Hafen von Cotonou. Trotz zahlreicher Probleme, welche die Entwicklung des Landes behindern, ist Benin politisch stabil. Benin gilt als demokratische [[Republik]].
Die [[Hauptstadt]] heißt Porto-Novo, also „Neuer Hafen“. Sie liegt am Golf von Guinea. Das größte Zentrum der Wirtschaft ist jedoch die größte Stadt des Landes: Cotonou.  


Die Hauptreligionen in Benin sind das [[Christentum]], der [[Islam]], Vodoo und zahlreiche Naturreligionen. Bei der [[Bildung]] schneidet Benin auch schlecht ab. Nur sieben andere Länder haben eine noch schlechtere Bildung.
In der Nähe der Küste liegt eine fruchtbare Ebene. Die nutzen die Menschen für die [[Landwirtschaft]]. Weiter im Landesinnern gibt es Berge, viel [[Wald]], Sumpfwälder und große [[Savanne]]n. Dort gibt es Nationalparks mit [[Elefant]]en, [[Löwe]]n und vielen anderen [[Tier]]en.
 
==Wie leben die Menschen?==
[[Datei: K640 b 160.jpg|mini|Kinder in Benin
Benin ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die [[Wirtschaft]] wächst langsam. Es gibt nur wenig [[Bodenschätze]]. Am stärksten sind der [[Handel]] im Hafen von Cotonou und die die [[Landwirtschaft]]. Angebaut werden vor allem [[Baumwolle]], [[Mais]], [[Maniok]], [[Hülsenfrüchte]], [[Kartoffeln|Süßkartoffeln]], das [[Getreide]] Sorghum und [[Wurzel|Yamswurzeln]]. Das alles essen die Menschen im Land vorwiegend selber. In den Verkauf ins Ausland gelangen [[Baumwolle]], [[Ananas]] und bestimmte [[Nuss|Nüsse]].
 
Die [[Frau]]en bekommen sehr viele [[Kind]]er, die sind dann schwierig zu ernähren. Auch sterben recht viele Babys. Jeder [[Arzt]] muss 25.000 Menschen versorgen. Die Menschen werden im Durchschnitt nur 60 Jahre alt. Die wichtigsten [[Religion]]en in Benin sind das [[Christentum]], der [[Islam]], Vodoo und zahlreiche Naturreligionen.  
 
Die Kinder müssen sechs Jahre lang die [[Schule|Grundschule]] besuchen. Dann können sie nochmals vier Jahre anschließen. Zwei von drei Menschen über 15 Jahren können jedoch nicht lesen und schreiben. Bei den Frauen sind es etwas mehr als bei den Männern. Nur sieben andere Länder der Welt haben eine noch schlechtere Bildung.


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Benin-Pos.png|Benin gehört zu den kleineren Ländern Afrikas.
Benin-Pos.png|Benin gehört zu den kleineren Ländern Afrikas.
K640 b 160.jpg|Kinder in Benin
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Version vom 14. März 2018, 16:15 Uhr

Die Stadt Cotonou liegt am Meer.
Eine Antilope in einem Nationalpark

Benin ist ein Land im Westen von Afrika. Es ist umgeben von den Ländern Togo, Nigeria, Burkina Faso und Niger. In Benin leben ungefähr zehn Millionen Menschen. Die Landessprache ist Französisch. Es gibt aber noch viele weitere einheimische Sprachen, die bis heute gesprochen werden.

Seit dem 17. Jahrhundert war das Gebiet das Königreich Dahomey. Dann wurde es von Frankreich erobert und wurde eine Kolonie. Seit dem Jahr 1960 ist es eine unabhängige Republik. Heute heißt sie Republik Benin.

Die Hauptstadt heißt Porto-Novo, also „Neuer Hafen“. Sie liegt am Golf von Guinea. Das größte Zentrum der Wirtschaft ist jedoch die größte Stadt des Landes: Cotonou.

In der Nähe der Küste liegt eine fruchtbare Ebene. Die nutzen die Menschen für die Landwirtschaft. Weiter im Landesinnern gibt es Berge, viel Wald, Sumpfwälder und große Savannen. Dort gibt es Nationalparks mit Elefanten, Löwen und vielen anderen Tieren.

Wie leben die Menschen?

[[Datei: K640 b 160.jpg|mini|Kinder in Benin Benin ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Wirtschaft wächst langsam. Es gibt nur wenig Bodenschätze. Am stärksten sind der Handel im Hafen von Cotonou und die die Landwirtschaft. Angebaut werden vor allem Baumwolle, Mais, Maniok, Hülsenfrüchte, Süßkartoffeln, das Getreide Sorghum und Yamswurzeln. Das alles essen die Menschen im Land vorwiegend selber. In den Verkauf ins Ausland gelangen Baumwolle, Ananas und bestimmte Nüsse.

Die Frauen bekommen sehr viele Kinder, die sind dann schwierig zu ernähren. Auch sterben recht viele Babys. Jeder Arzt muss 25.000 Menschen versorgen. Die Menschen werden im Durchschnitt nur 60 Jahre alt. Die wichtigsten Religionen in Benin sind das Christentum, der Islam, Vodoo und zahlreiche Naturreligionen.

Die Kinder müssen sechs Jahre lang die Grundschule besuchen. Dann können sie nochmals vier Jahre anschließen. Zwei von drei Menschen über 15 Jahren können jedoch nicht lesen und schreiben. Bei den Frauen sind es etwas mehr als bei den Männern. Nur sieben andere Länder der Welt haben eine noch schlechtere Bildung.



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