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Augustus: Unterschied zwischen den Versionen

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Außerdem gelang es ihm, die [[Grenze]] des Römischen Reiches bis an die [[Donau]] auszudehnen. Im Jahr 9 nach Christus verloren seine Truppen aber die [[Varusschlacht|Schlacht im Teutoburger Wald]] gegen die [[Germanen]]. Augustus starb im Jahr 14 nach Christus.  


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Version vom 11. September 2018, 20:54 Uhr

So soll Augustus ausgesehen haben. Diese Büste steht in einem Museum in München.

Augustus war ein römischer Politiker und Heerführer. Er war der erste Kaiser des Römischen Reiches. Sein echter Name war eigentlich Gaius Octavius, später nannte man ihn auch Octavianus. Erst als Kaiser bekam er den Beinamen Augustus, der soviel wie „der Erhabene“ bedeutet. Wissenschaftler nennen ihn meist „Oktavian“, wenn sie über ihn vor seiner Kaiserzeit reden.

Augustus wurde im Jahr 63 vor Christus geboren. Seine Familie gehörte dem römischen Ritterstand an, das waren die zweitwichtigsten Menschen nach dem Senatoren. Der junge Oktavius begann eine Laufbahn als römischer Beamter. Damit stieg er in den Stand der Senatoren auf. Dabei war wichtig, dass der wichtige Politiker Julius Cäsar sein Onkel war. Cäsar setzte ihn als Erben ein.

Im Jahr 44 vor Christus ermordete man Cäsar. Danach brach eine Zeit der Unruhen aus. Niemand wusste, wer jetzt eigentlich das Sagen im Reich hatte. Seit 43 vor Christus arbeitete Oktavian mit Cäsars Freund Marcus Antonius und dem Soldatenführer Lepidus zusammen. Während dieser Zeit haben sie viele ihrer politischen Gegner umgebracht.

Oktavian genügte das aber nicht: Als Erbe Cäsars wollte er Alleinherrscher des Reiches werden. Nachdem er Lepidus beseitigt hatte, erklärte er zuletzt auch Antonius und seine Frau Kleopatra zu Staatsfeinden. In einem Bürgerkrieg eroberte er viele von Antonius kontrollierte Gebiete. In der Seeschlacht von Actium im Jahr 31 vor Christus schlug er das Heer von Antonius vernichtend.

Als Oktavians Truppen ein Jahr später Kleopatras Königreich Ägypten einnahm, nahmen sich Kleopatra und Antonius das Leben. 27 vor Christus ließ sich Oktavian zum Kaiser krönen. Damit war die Zeit der Republik, als die sich das Römische Reich bis dahin verstanden hatte, vorbei. Während seiner Amtszeit machte er der langen Zeit, in der es viele Kriege gegeben hatte, ein Ende. Dieser Frieden wurde als „Pax Augusta“ bekannt: Augusteischer Frieden.

Außerdem gelang es ihm, die Grenze des Römischen Reiches bis an die Donau auszudehnen. Im Jahr 9 nach Christus verloren seine Truppen aber die Schlacht im Teutoburger Wald gegen die Germanen. Augustus starb im Jahr 14 nach Christus.




Zu „Augustus“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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