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Aschenputtel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Vielen Dank für den neuen Artikelentwurf, Merle!)
(Ein paar Kleinigkeiten - was sollte noch in Märchen-Artikeln stehen? Eine Einleitung wäre nicht schlecht, dann erst die Zusammenfassung der Geschichte an sich, oder?)
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Das Aschenputtel ist eine europäische Märchenfigur. Das Märchen wurde auf verschiedene Versionen erzählt, geschrieben und verfilmt. In ihrer Geschichte verliert sie als kleines Kind ihre Mutter, worauf der Vater eine neue Frau heiratet, die mit ihrer/ihren Tochter/Töchtern einzieht. Sie behandeln das Mädchen sehr schlecht und lassen sie die schwere Arbeit machen und in der Asche schlafen, woher auch ihr Name stammt.
Das Aschenputtel ist eine europäische Märchenfigur. Das Märchen mit dem gleichen Namen wurde in verschiedenen Fassungen erzählt, geschrieben und verfilmt. In einer weit verbreiteten Fassung verliert Aschenputtel als kleines Mädchen ihre Mutter, worauf der Vater eine neue Frau heiratet. Sie ist nun die Stiefmutter von Aschenputtel und zieht mit ihren eigenen Töchtern in das Haus des Vaters ein. Die Stiefmutter und die beiden Stiefschwestern behandeln Aschenputtel sehr schlecht und lassen sie die schwere Arbeit machen. Sie muss in der Asche schlafen, woher auch ihr Name stammt.


Von einer Reise bringt ihr Vater ihr einen Haselstrauch mit, den sie auf dem Grab ihrer Mutter einpflanzt. Einige Jahre später, sucht der Prinz eine Gemahlin und lädt die Mädchen des Hofes zu einem Ball ein. Die Stiefmutter wittert natürlich die Chance für ihre Tochter und sagt zu. Aschenputtel darf nicht mitkommen und geht zum Grab ihrer Mutter, wo eine Taube in dem Haselnusstrauch sitzt und ihr auf eine besondere Weise ein wunderschönes Kleid und ein Pferd beschert. Sie darf aber nur bis Mitternacht bleiben, denn dann löst sich der Zauber auf.
Von einer Reise bringt ihr Vater Aschenputtel einen Haselstrauch mit, den sie auf dem Grab ihrer Mutter einpflanzt. Einige Jahre später sucht der Prinz des Königreichs eine Gemahlin, und er lädt die Mädchen des Hofes zu einem Ball ein. Die Stiefmutter wittert die Chance für ihre Tochter und sagt zu. Aschenputtel darf nicht mitkommen und geht zum Grab ihrer Mutter, wo eine Taube in dem Haselnuss-Strauch sitzt und ihr auf eine besondere Weise ein wunderschönes Kleid und ein Pferd beschert. Sie darf aber nur bis Mitternacht bleiben, denn dann löst sich der Zauber auf.


Auf dem Ball, wo sie aufpassen muss, dass ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester sie entdecken, tanzt sie mit dem Prinzen und die beiden verlieben sich. Doch kurz vor Mitternacht läuft sie weg da der Zauber sich daraufhin auflöst.
Auf dem Ball muss sie aufpassen, dass ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester sie nicht entdecken. Dennoch tanzt sie mit dem Prinzen, und die beiden verlieben sich. Doch kurz vor Mitternacht läuft sie weg, weil der Zauber sich daraufhin auflöst. Beim zweiten Ball passiert das Gleiche, aber der Prinz hat eine Idee. Beim dritten Ball lässt er klebriges Pech auf der Treppe auftragen und beim Fortlaufen verliert Aschenputtel ihren Schuh. Der Prinz lässt ihn von allen Mädchen anprobieren und findet schließlich Aschenputtel als seine wahre Braut. Die beiden ziehen in sein Schloss und sind glücklich, bis an ihr Lebensende.
Beim zweiten Ball passiert das Gleiche, aber der Prinz hat eine Idee. Beim dritten Ball lässt er klebriges Pech auf der Treppe auftragen und beim fortlaufen verliert Aschenputtel ihren Schuh. Der Prinz lässt ihn alle Mädchen anprobieren und findet somit Aschenputtel als seine wahre Braut. Die Beiden ziehen in sein Schloss und sind glücklich, bis an ihr Lebensende.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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Version vom 18. Januar 2015, 21:55 Uhr

Das Aschenputtel ist eine europäische Märchenfigur. Das Märchen mit dem gleichen Namen wurde in verschiedenen Fassungen erzählt, geschrieben und verfilmt. In einer weit verbreiteten Fassung verliert Aschenputtel als kleines Mädchen ihre Mutter, worauf der Vater eine neue Frau heiratet. Sie ist nun die Stiefmutter von Aschenputtel und zieht mit ihren eigenen Töchtern in das Haus des Vaters ein. Die Stiefmutter und die beiden Stiefschwestern behandeln Aschenputtel sehr schlecht und lassen sie die schwere Arbeit machen. Sie muss in der Asche schlafen, woher auch ihr Name stammt.

Von einer Reise bringt ihr Vater Aschenputtel einen Haselstrauch mit, den sie auf dem Grab ihrer Mutter einpflanzt. Einige Jahre später sucht der Prinz des Königreichs eine Gemahlin, und er lädt die Mädchen des Hofes zu einem Ball ein. Die Stiefmutter wittert die Chance für ihre Tochter und sagt zu. Aschenputtel darf nicht mitkommen und geht zum Grab ihrer Mutter, wo eine Taube in dem Haselnuss-Strauch sitzt und ihr auf eine besondere Weise ein wunderschönes Kleid und ein Pferd beschert. Sie darf aber nur bis Mitternacht bleiben, denn dann löst sich der Zauber auf.

Auf dem Ball muss sie aufpassen, dass ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester sie nicht entdecken. Dennoch tanzt sie mit dem Prinzen, und die beiden verlieben sich. Doch kurz vor Mitternacht läuft sie weg, weil der Zauber sich daraufhin auflöst. Beim zweiten Ball passiert das Gleiche, aber der Prinz hat eine Idee. Beim dritten Ball lässt er klebriges Pech auf der Treppe auftragen und beim Fortlaufen verliert Aschenputtel ihren Schuh. Der Prinz lässt ihn von allen Mädchen anprobieren und findet schließlich Aschenputtel als seine wahre Braut. Die beiden ziehen in sein Schloss und sind glücklich, bis an ihr Lebensende.