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Lange [[Zeit]] wusste man in Europa wenig über die Arktis. Mit [[Schiff]]en und Schlitten hat man sich im 19. [[Jahrhundert]] immer weiter nach Norden getraut. 1909 behauptete eine Gruppe von Nordamerikanern, sie habe den Nordpol erreicht. Genau nachprüfen kann man das nicht. 1937 sind [[Russland|russische]] Forscher mit dem [[Flugzeug]] zum Nordpol geflogen und gelandet. Sie waren die ersten, von denen man sicher weiß, dass sie das [[Eis]] des Nordpols betreten haben.
Lange [[Zeit]] wusste man in Europa wenig über die Arktis. Mit [[Schiff]]en und Schlitten hat man sich im 19. [[Jahrhundert]] immer weiter nach Norden getraut. 1909 behauptete eine Gruppe von Nordamerikanern, sie habe den Nordpol erreicht. Genau nachprüfen kann man das nicht. 1937 sind [[Russland|russische]] Forscher mit dem [[Flugzeug]] zum Nordpol geflogen und gelandet. Sie waren die ersten, von denen man sicher weiß, dass sie das [[Eis]] des Nordpols betreten haben.
==Was ist der Arktische Ozean?==
Der Arktische Ozean ist das [[Meer]] in der Arktis. Es liegt zum Großteil unter dem Eis. Man nennt es auch Nordpolarmeer, Nördliches Eismeer, Arktische See oder Arktik. Er ist der kleinste [[Ozean]] der [[Erde]]. Er ist auch nur knapp 1000 [[Meter]] tief. Manche Leute zählen ihn zum [[Atlantik]].
Der Arktische Ozean grenzt an [[Asien]], [[Europa]] und [[Nordamerika]]. Zwischendrin liegen Verbindungen zu anderen Ozeanen, welche die [[Meerestiere]] und auch [[Unterseeboot]]e nutzen. Dort gibt es auch [[Strom|Meeresströmungen]]. Durch einige [[Fluss|Flüsse]] fließt Süßwasser in den Arktischen Ozean, also [[Wasser]] ohne [[Salz]]. Einige von ihnen sind sehr schmutzig und bedrohen damit die Lebewesen im Arktischen Ozean.
Im [[Sommer]] gibt es dort weniger Eis, so dass an gewissen Stellen [[Schiff]]e fahren können. Zum Teil fahren ihnen Eisbrecher voraus. Durch den [[Klimawandel]] gibt es immer weniger Eis. Das macht vielen [[Tiere]]n das Leben schwer, zum Beispiel den Eisbären. Dafür gibt es neue Wege für Schiffe.


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[[Kategorie:Erdkunde]]
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Version vom 22. Oktober 2018, 14:59 Uhr

Ein dickes Fell gegen die Kälte: Hier in der Arktis ist das Zuhause von Eisbären.
Eisberge in der Arktis

Arktis nennt man das Gebiet um den Nordpol, den nördlichsten Punkt auf der Erde. Während der Südpol auf dem Kontinent Antarktika liegt, gibt es am Nordpol nur Wasser. Dieser Arktische Ozean ist allerdings das ganze Jahr über zugefroren.

Man kann schlecht sagen, wo genau die Arktis liegt. Viele Wissenschaftler denken dabei an eine bestimmte Grenze: Die Arktis endet dort, wo es selbst im Juli nicht wärmer als zehn Grad Celsius wird. Das ist etwa so kalt wie ein Herbsttag in Deutschland. Diese Grenze umfasst nicht nur den Arktischen Ozean, sondern auch Teile von Nordamerika, Europa und Asien.

In der Arktis wird es sehr kalt, fast überall liegt viel Schnee. Nur in den südlichen Teilen der Arktis wird es im Sommer schnee- und eisfrei. Dort findet man einige Pflanzen. Allgemein leben in der Arktis ziemlich wenige Tiere und auch nicht sehr viele Menschen.

Lange Zeit wusste man in Europa wenig über die Arktis. Mit Schiffen und Schlitten hat man sich im 19. Jahrhundert immer weiter nach Norden getraut. 1909 behauptete eine Gruppe von Nordamerikanern, sie habe den Nordpol erreicht. Genau nachprüfen kann man das nicht. 1937 sind russische Forscher mit dem Flugzeug zum Nordpol geflogen und gelandet. Sie waren die ersten, von denen man sicher weiß, dass sie das Eis des Nordpols betreten haben.

Was ist der Arktische Ozean?

Der Arktische Ozean ist das Meer in der Arktis. Es liegt zum Großteil unter dem Eis. Man nennt es auch Nordpolarmeer, Nördliches Eismeer, Arktische See oder Arktik. Er ist der kleinste Ozean der Erde. Er ist auch nur knapp 1000 Meter tief. Manche Leute zählen ihn zum Atlantik.

Der Arktische Ozean grenzt an Asien, Europa und Nordamerika. Zwischendrin liegen Verbindungen zu anderen Ozeanen, welche die Meerestiere und auch Unterseeboote nutzen. Dort gibt es auch Meeresströmungen. Durch einige Flüsse fließt Süßwasser in den Arktischen Ozean, also Wasser ohne Salz. Einige von ihnen sind sehr schmutzig und bedrohen damit die Lebewesen im Arktischen Ozean.

Im Sommer gibt es dort weniger Eis, so dass an gewissen Stellen Schiffe fahren können. Zum Teil fahren ihnen Eisbrecher voraus. Durch den Klimawandel gibt es immer weniger Eis. Das macht vielen Tieren das Leben schwer, zum Beispiel den Eisbären. Dafür gibt es neue Wege für Schiffe.




Zu „Arktis“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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