2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 31. Mai 2017, 22:06 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Dieses Gemälde zeigt [[George Washington im Unabhängigkeitskrieg. Washin…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Dieses Gemälde zeigt George Washington im Unabhängigkeitskrieg. Washington war ein Gutsbesitzer, dem man anvertraute, die amerikanische Armee zu führen.

Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg war ein Aufstand und Krieg in Nordamerika. Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt. Damals trennten sich britische Kolonien von Großbritannien. Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte. Die Kolonien gewannen und wurden später zu den Vereinigten Staaten von Amerika.

Damals gab es in Nordamerika mehrere Kolonien von Großbritannien. Im Siebenjährigen Krieg, einige Jahre vorher, hatte Großbritannien sogar französische Kolonien erobert. Doch der Krieg hatte viel Geld gekostet. Darum sollten nun die Leute in den Kolonien Steuern zahlen, damit der britische König seine Schulden bezahlen konnte.

Die Leute in den Kolonien, die Kolonisten, waren damit nicht einverstanden. Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon Steuern zahlen sollten. Der britische König lehnte das ab. Darüber waren dreizehn britische Kolonien in Nordamerika so wütend, dass sie mit Großbritannien keinen Handel mehr treiben wollten.

Schließlich kam es zum Krieg. Frankreich half den Kolonisten, weil es Streit mit Großbritannien hatte. Großbritannien wiederum „kaufte“ Soldaten aus Deutschland. Außerdem waren nicht alle Kolonisten auf Seiten der Aufständischen.

Der Krieg zog sich lange hin. Viele Gebiete wurden verwüstet. Nach der Schlacht von Yorktown aber, im Jahr 1781, musste die britische Armee aufgeben. Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen Frieden. Die dreizehn Kolonien wurden frei. Einwohner, die das nicht gut fanden, flüchteten in die verbleibenen britischen Kolonien, die später zu Kanada wurden.