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Alchemie: Unterschied zwischen den Versionen

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Alchemie wird heute nicht mehr oft verwendet, aber die alten Leute kennen das noch ab und zu. Auch in Zauberbüchern kommt es noch vor. Heute sind das zwei Fächer, [[Chemie]] und [[Medikament|Farmakologie]]. In der Chemie werden Stoffe erforscht. Man versucht bessere Batterien zu entwicklen damit das blöde Mobiltelefon länger Strom hat, oder ein Elektroscooter länger fahren kann. Früher hat man noch Gold aus Erde zu machen versucht. In der Farmakologie geht es darum zu schauen wie Stoffe im Mensch drin wirken. Das ist sehr wichtig um einen Zaubertrank herzustellen, jedoch auch um Leute nach einem Unfall oder von Krankheiten zu heilen.
[[File:Joseph Wright of Derby The Alchemist.jpg|thumb|Dieses [[Gemälde]] von einem englischen Maler stammt aus dem Jahr 1771. Es zeigt einen Alchemisten, der gerade Phosphor zum Leuchten bringt.]]
Die Alchemie gehört zur Naturphilosphie, eine alte Art darüber zu denken, wie die Welt funktioniert. Es gab sie schon im [[Altertum]], und zwar in Europa, Afrika und Asien. Die Alchemie ist eine Vorläuferin der heutigen [[Chemie]]. Diese [[Wissenschaft]] interessiert sich für die Eigenschaften von chemischen Stoffen.
 
Das Wort Alchemie stammt aus der [[Arabische Sprache|arabischen Sprache]]. Die Araber haben viel Wissen der alten Griechen bewahrt. Tatsächlich kommt ihr Wort ursprünglich aus dem [[Griechische Sprache|Griechischen]], von Wörtern für Vermischung und Guss oder Flüssigkeit. Wer sich mit Alchemie beschäftigt, wird Alchemist genannt.
 
Die Alchemisten wollten wissen, wie man Stoffe säubern und verbessern kann. Heute sind sie vor allem dafür bekannt, dass sie Blei oder andere nicht so wertvolle Metalle in [[Gold]] verwandeln wollten. Sie interessierten sich aber noch für vieles mehr, zum Beispiel dafür, wie man Menschen gesund macht.
 
Im Altertum und im Mittelalter gab es noch keine richtige Trennung zwischen [[Hexe|Zauberei]] und dem, was wir heute Wissenschaft nennen. Manche Alchemisten haben Geister beschworen, andere machten [[Experiment|Experimente]]. Aus der alten Alchemie sind später zwei moderne Wissenschaften entstanden: die Chemie und die Pharmakologie, die Wissenschaft von Giften und Arzneien.
 
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Version vom 9. Januar 2021, 19:52 Uhr

Dieses Gemälde von einem englischen Maler stammt aus dem Jahr 1771. Es zeigt einen Alchemisten, der gerade Phosphor zum Leuchten bringt.

Die Alchemie gehört zur Naturphilosphie, eine alte Art darüber zu denken, wie die Welt funktioniert. Es gab sie schon im Altertum, und zwar in Europa, Afrika und Asien. Die Alchemie ist eine Vorläuferin der heutigen Chemie. Diese Wissenschaft interessiert sich für die Eigenschaften von chemischen Stoffen.

Das Wort Alchemie stammt aus der arabischen Sprache. Die Araber haben viel Wissen der alten Griechen bewahrt. Tatsächlich kommt ihr Wort ursprünglich aus dem Griechischen, von Wörtern für Vermischung und Guss oder Flüssigkeit. Wer sich mit Alchemie beschäftigt, wird Alchemist genannt.

Die Alchemisten wollten wissen, wie man Stoffe säubern und verbessern kann. Heute sind sie vor allem dafür bekannt, dass sie Blei oder andere nicht so wertvolle Metalle in Gold verwandeln wollten. Sie interessierten sich aber noch für vieles mehr, zum Beispiel dafür, wie man Menschen gesund macht.

Im Altertum und im Mittelalter gab es noch keine richtige Trennung zwischen Zauberei und dem, was wir heute Wissenschaft nennen. Manche Alchemisten haben Geister beschworen, andere machten Experimente. Aus der alten Alchemie sind später zwei moderne Wissenschaften entstanden: die Chemie und die Pharmakologie, die Wissenschaft von Giften und Arzneien.



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