Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]

Version vom 24. Januar 2021, 17:37 Uhr

So sieht das Logo der SPD aus.
Während einer Wahlfeier in der SPD-Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus in Berlin.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische Partei aus Deutschland. Sie wird als SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe Rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland. In der Europäischen Union gehört sie zur Sozialdemokratischen Partei Europas.

Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die Sozialdemokratie ein. Der Staat soll in die Wirtschaft eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für Arbeiter ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen.

Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in Krankenhäusern braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare Energien gesetzt wird um das Klima zu schützen.

Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Gotha in Thüringen, als der Sozialismus in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. Drei Bundeskanzler waren SPD-Mitglieder: Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder.




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