Thermometer

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Digitale Thermometer messen elektronisch. Sie sind sehr genau und geben ein Signal, wenn die Messung beendet ist. Sie funktionieren jedoch nur mit Batterien.

Mit einem Thermometer kann man messen, wie warm oder kalt etwas ist. Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt soviel wie „Wärme-Messer“. Schon die alten Griechen wussten, dass sich Luft bei Wärme ausdehnt und bei Kälte wieder zusammenzieht. Thermometer, wie wir sie heute kennen, gibt es aber erst seit etwa 350 Jahren.

Thermometer findet heute man überall: auf der Straße, in der Wohnung, am Fenster oder auch im Kühlschrank. Meist misst man damit, wie warm oder kalt die Luft ist. Man kann aber auch die Temperatur von Flüssigkeiten oder anderen Sachen messen. Mit einem Fieber-Thermometer misst man zum Beispiel die Körpertemperatur eines Menschen. Ist sie höher als normal, erkennt man daran oft eine Krankheit.

Viele Thermometer bestehen aus einem Glasrohr mit einer Flüssigkeit darin. Bei Wärme dehnt sich die Flüssigkeit aus und steigt in dem Röhrchen nach oben. Bei Kälte zieht sie sich zusammen und sinkt nach unten. Auf einer Zahlen-Skala kann man dann ablesen, wie warm oder kalt es gerade ist.

Andere Thermometer arbeiten mit einer Feder aus Metall, die sich ausdehnt oder zusammenzieht und dabei einen Zeiger bewegt. Wieder andere haben einen elektronischen „Fühler“, der die Temperatur misst und direkt als Zahl anzeigt. Diese Maßeinheit wird in vielen Ländern in Grad Celsius angegeben. Einige Länder messen auch in Grad Fahrenheit.

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