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Esperanto

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Im Jahr 1905 fand in Frankreich das erste große Esperanto-Treffen für die ganze Welt statt. Hier beim Mittagessen sitzt in der Mitte Ludwig Zamenhof.

Esperanto ist eine Sprache, die es seit dem Jahr 1887 gibt. Damals hat ihr Erfinder einen kleines Buch über sie herausgegeben. Wer Esperanto spricht, ist ein Esperantist. Man weiß nicht genau, wie viele es von ihnen gibt, vielleicht einige zehntausende oder hunderttausende. Einige von ihnen haben Esperanto als Kind von ihren Eltern gelernt, neben einer anderen Sprache.

Der Erfinder des Esperanto war ein Arzt, der in Warschau lebte. Das lag damals in Russland, einem Land mit vielen Völkern. Ludwig Zamenhof sprach selbst viele Sprachen. Aber er beobachtete, wie Menschen sich stritten, weil sie einander nicht verstehen konnten. Darum wünschte er sich eine Sprache, die man schnell erlernen kann und nicht die Sprache eines Volkes ist. Wenn Leute dann nicht diesselbe Muttersprache haben, sollen sie mit Esperanto einander verstehen.

Esperanto soll einfacher als andere Sprachen sein, weil es regelmäßiger ist. Viele Wörter des Esperanto sind aus Sprachen wie Französisch, Latein oder Deutsch schon bekannt. Es ist nicht sicher, wie viel einfacher Esperanto tatsächlich ist. Allerdings funktioniert es tatsächlich als richtige Sprache. Esperantisten treffen sich, um sich auf Esperanto zu unterhalten. Sie schreiben auch Bücher und haben Internetseiten in dieser Sprache.