Pflanzenarten

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Der Mais ist eine Pflanzenart. Er gehört zur Gattung Zea, zur Familie der Süßgräser, zur Ordnung der Süßgrasartigen, zur Klasse der der Bedecktsamer, zur Unterabteilung der Samenpflanzen und zur Abteilung der Gefäßpflanzen.

Pflanzenarten sind beispielsweise die Tomate, der Mais, die Korkeiche, die Rotbuche oder das Alpen-Edelweiß. Es ist die niedrigste Einheit, wenn man die Pflanzen logisch einteilen will. Die Pflanzen einer Art können sich untereinander vermehren und sich damit ausbreiten. Sie haben auch gemeinsame Eigenschaften, die beispielsweise eine Tomate mit einer Korkeiche nicht hat. Pflanzenarten kann man zusammenfassen zu Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen und Abteilungen. Dazwischen gibt es noch feinere Einteilungen.

Die Einteilung ist ähnlich wie bei den Tierarten, aber nicht genau gleich. Das Tierreich teilt man auf in verschiedene Stämme, das Pflanzenreich teilt man auf in verschiedene Abteilungen. Der Rest ist mehr oder weniger gleich. Zudem hat sich die Einteilung in der Wissenschaft immer wieder gewandelt. Früher teilte man die Pflanzen nach ihrer Ähnlichkeit ein. Heute stellt man die Verwandtschaft auch anhand der Gene fest.

Bei den Pflanzen ist es in der Umgangssprache schwierig. Gerade in Gärtnereien spricht man oft von Pflanzenarten, meint aber eine Gattung. Das ist die erste Gruppe, die darüber liegt. Es gibt zum Beispiel nicht „die Eiche“ als Pflanzenart. Es gibt aber die Gattung der Eichen. Dazu gehören die Arten Korkeiche, Stieleiche, Steineiche und viele andere. Oft kann die aber nur der Fachmann unterscheiden.

Wie kann man die Pflanzen einteilen?

Die Lebermoose bilden eine eigene Abteilung im Reich der Pflanzen.

Im Reich der Pflanzen gibt es vier Abteilungen: Die Lebermoose, die Laubmoose, die Hornmoose und die Gefäßpflanzen. Die Gefäßpflanzen kennt man am besten. Man teilt sie auf in zwei Unterabteilungen und fragt sich dabei, ob sie Samen haben oder nicht.

Bei der Unterabteilung der Samenpflanzen fragt man sich, ob die Samen in einem Fruchtknoten eingeschlossen sind. Falls ja, spricht man von der Klasse der Bedecktsamer. Es gibt davon 226.000 Arten. Dazu gehört der größte Teil unserer Blütenpflanzen, also Blumen, Obst, Beeren, Laubbäume und viele andere. Falls der Fruchtknoten offen ist, spricht man von der Klasse der Nacktsamer. Dazu gehören die Nadelbäume wie die Tannen, Fichten, Lärchen und viele andere.

Außer den Samenpflanzen gibt es auch Pflanzen, die sich ohne Samen vermehren. Dazu gehören die Farne, die vermehren sich mit Sporen. Es ist aber in der Wissenschaft nicht ganz klar, welche Pflanzen man noch zu dieser Unterabteilung zählen soll.



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