Brezel

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Elsässische Laugenbrezeln

Die Brezel ist ein Gebäck. Sie besteht aus einer Teigschlange, die überkreuzt ineinander geschlungen wird. Die klassische Brezel nennt man Laugenbrezel. Ihr Teig besteht in der Regel aus Weizenmehl, Malz, Salz, Butter, Wasser und Backhefe. Oben drauf kommt Salz. Vor dem Backen wird die Brezel für wenige Sekunden in Natronlauge getunkt. Daher kommt der Name. Durch eine chemische Reaktion erhält sie auf diese Weise beim Backen, die für Laugengebäck typische Bräunung.

In vielen Ländern ist die Brezel ein Symbol dafür, das hier eine Bäckerei ist. Diese Bäckerei befindet sich in Djurgården in Schweden.

Nebst der salzigen Laugenbrezel gibt es auch süße Brezeln. Bekannt ist zum Beispiel die Martinsbrezel, die in manchen Regionen Deutschlands traditionell für den Sankt Martinstag gebacken wird. Sie besteht aus einem süßen Hefeteig mit Hagelzucker oben drauf. Eine andere süße Brezel ist die Pfannkuchenbrezel, die so zubereitet wird wie ein Berliner Pfannkuchen, meist jedoch ohne Marmeladenfüllung.

Wie wurde die Brezel erfunden?

Wo und wann genau die Brezel erfunden wurde, weiß man nicht. Ihre Form geht möglicherweise auf den Verbot heidnischer Symbole zurück. So soll die Kirche auch das Backen von Gebäck in der Form eines Sonnenrads verboten haben.