AIDS: Unterschied zwischen den Versionen

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Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, dann gibt es bislang keine Therapie, die zu einer Heilung führt. Mit Medikamenten kann sie aber meist deutlich abgemildert werden. Deshalb ist es besonders wichtig, alles zu tun, damit man sich nicht mit den Erregern von AIDS ansteckt.
Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, dann gibt es bislang keine Therapie, die zu einer Heilung führt. Mit Medikamenten kann sie aber meist deutlich abgemildert werden. Deshalb ist es besonders wichtig, alles zu tun, damit man sich nicht mit den Erregern von AIDS ansteckt.
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Version vom 28. Januar 2015, 22:54 Uhr

Der kleine Kreis in der Mitte des Bildes ist ein „HI“-Virus

AIDS heißt eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit unseres Körpers. Die Erreger dieser Krankheit zerstören das Immunsystem (die Polizei) im Körper so, dass andere Krankheitserreger, die andere Infektionskrankheiten verursachen, nicht mehr bekämpft werden können. Der Name der Viren ist aber nicht „Aids“-Virus, sondern HI-Virus, kurz „HIV“.

Das Wort AIDS ist eine Abkürzung für einen Begriff aus der englischen Sprache. Er bedeutet soviel wie „erworbenes Immundefekt-Syndrom“. „Immundefekt“ bedeutet dabei, dass der Körper sich nicht gegen Infektionen schützen kann. „Syndrom“ sagt man, wenn mehrere Zeichen einer Krankheit häufig zusammen auftreten.

Am Anfang der Krankheit haben die Patienten oft Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, schlechten Appetit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Später kann es dann dazu kommen, dass die betroffenen Leute Krebs bekommen oder durch eigentlich völlig harmlose Bakterien schwer krank werden können.

Ärzte können durch Untersuchungen des Blutes feststellen, ob jemand mit den HI-Viren infiziert ist oder nicht und ob die Krankheit AIDS bei dem Patienten ausgebrochen ist.

Wie kann man sich gegen AIDS schützen?

Mit AIDS anstecken kann man sich nur in ganz bestimmten Fällen. Das Virus stirbt nämlich im Freien ziemlich schnell ab. Wenn sich jemand AIDS „holt“, dann passiert das fast immer dadurch, dass frisches Blut eines Kranken in seinen Kreislauf kommt. Dazu kann es bei einer Blutübertragung kommen, zum Beispiel wenn jemand nach einem Unfall das Blut eines anderen Menschen bekommt, oder wenn sich ein gesunder Mensch mit einer Nadel sticht, mit der sich kurz vorher ein Kranker gestochen hat. Auch kann AIDS beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, oder bei der Geburt von der Mutter auf das Kind.

Gegen AIDS gibt es keine Impfung. Wenn jemand glaubt, er könne sich vielleicht angesteckt haben, dann muss er sofort einen Arzt aufsuchen, um richtig behandelt werden zu können. Nur so kann in vielen Fällen der Ausbruch der Krankheit verhindert werden.

Was passiert, wenn sich jemand angesteckt hat, ist von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich. Manche Leute bleiben 10, 20 oder gar 30 Jahre lang gesund, aber manche sterben auch recht schnell daran.

Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, dann gibt es bislang keine Therapie, die zu einer Heilung führt. Mit Medikamenten kann sie aber meist deutlich abgemildert werden. Deshalb ist es besonders wichtig, alles zu tun, damit man sich nicht mit den Erregern von AIDS ansteckt.