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Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Viele Kinder nutzen die Wikipedia für die Schule oder in ihrer Freizeit. Für Kinder geschrieben ist die Wikipedia aber nicht, das ist kein Geheimnis. Aus diesem Grund gibt es das Klexikon: ein Online-Lexikon als umfangreiche und verständliche Wikipedia für Kinder.

Gegründet wurde das Klexikon von Michael Schulte und Ziko van Dijk im November 2014. Angefangen hat alles mit dem Auftrag des weltgrößten Wikipedia-Vereins Wikimedia Deutschland, ein Konzept für ein freies Kinderlexikon im Internet zu schreiben. Dann ist mit der Hilfe des Vereins ZUM e.V das Klexikon entstanden. Der erste Artikel war am 21. November 2014 der über den Bundespräsidenten, inzwischen sind es über 3.400 Artikel, zusammen mit MiniKlexikon.de, unserem Ableger in Leichter Sprache, sogar rund 5000 Artikel. Das sind mehr Artikel als in manch anderem (gedruckten) Kinderlexikon. Vielleicht sogar ein Fall für das Guinnessbuch. Pro Jahr werden die Klexikon-Artikel schon rund 20 Millionen Mal besucht. Darüber freut sich das gesamte Klexikon-Team sehr, es ist aber natürlich auch eine große Verantwortung.

Um die Inhalte im Klexikon aktuell zu halten, die IT dahinter zu verbessern, möglichst viele Kinder am Klexikon zu beteiligen und Werbemittel wie Aufkleber und Lesezeichen verteilen zu können, bittet das Klexikon so wie auch die Wikipedia um Spenden auf der Plattform Betterplace.org (siehe weitere Informationen auf unserer Spenden-Seite im Klexikon).

Wikimedia Deutschland unterstützt uns seit der Gründung zum Beispiel bei der Durchführung unserer Schultour oder bei unseren Schreibwerkstätten mit Schulklassen bei Wikimedia und im Deutschen Technikmuseum Berlin. Zu beiden Projekten hat Wikimedia im Jahr 2023 jeweils eine Pressemitteilung veröffentlicht, in denen das Klexikon auch als „Wikipedia für Kinder“ und als „Digitale Antwort auf Kinderfragen“ bezeichnet wurde.

Warum ist Klexikon.de ein herausragendes Webangebot für Kinder?

Im Jahr 2022 wurde Klexikon.de mit dem Seitenstark-Gütesiegel als „herausragendes Webangebot für Kinder“ ausgezeichnet.

Wir sind ein Team von ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren und möchten natürlich, dass alles im Klexikon stimmt und dass Kinder das Wichtigste über viele Themen lesen und entdecken können.

Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass Klexikon.de als eines von 31 herausragenden Webangeboten für Kinder mit dem neuen und vom Bundesfamilienministerium geförderten „Seitenstark-Gütesiegel Digitale Kindermedien“ ausgezeichnet worden ist. Mit diesem Gütesiegel soll die Qualität und Vielfalt digitaler Kindermedien auf Dauer gefördert werden. Kinder, Familien und Schulen soll es eine verlässliche Orientierung bieten, wo sie hochwertige Online-Angebote für Kinder finden.

Die Jury des Gütesiegels sagt über Klexikon.de: „Das Klexikon-Logo ist die Eule – Symbol für Weisheit und Wissen und treffender Hinweis auf einen reichen Lexikon-Schatz: Über 3.300 Artikel in 12 Wissensgebieten gibt es bereits – und täglich werden es mehr. Die Texte der Online-Enzyklopädie schreiben engagierte Menschen, die Kindern damit eine Alternative zu Wikipedia bieten. Ziel ist, dass jeder Artikel verständlich, sachlich und objektiv verfasst wird. Sofern nötig, können Optimierungen angeregt werden. Pluspunkt: Zur Wissenserweiterung sind die Artikel mit den Suchergebnissen von Blinde Kuh und fragFINN verlinkt. So erfüllt Klexikon das Recht von Kindern auf altersadäquate Informationen im digitalen Raum. Die einfache Handhabung durch Suchfeld, Alphabet und Rubriken unterstützt Kinder, sich online Wissen anzueignen. Sie können dabei sicher sein, nicht auf unangemessene Inhalte zu stoßen. Als Open Source dürfen Inhalte mit Angabe der Standardlizenz verwendet werden. Auch dies unterstützt Kinder beim Erwerb von Medienkompetenz. Klexikon erhält das Seitenstark-Gütesiegel, weil die hohen Standards an eine gute Website für Kinder erfüllt werden.“

Übrigens: Wenn jemand trotzdem mal einen Fehler im Klexikon.de findet, würden wir uns über eine Nachricht an kontakt@klexikon.de freuen.

Was sagen andere über das Klexikon?

Das Klexikon-Logo mit der Eule, auch dieses hier kann von Medien verwendet werden, wenn sie über das Klexikon berichten.
  • „Das Wissen der Welt, wie es in Wikipedia dargestellt wird, kann Kinder häufig überfordern. Deshalb gibt es das Klexikon, das Online-Lexikon für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Ziko van Dijk, einer der Mitbegründer, stellt das Klexikon vor.“Wikimedia Deutschland, der weltgrößte Förderverein der Wikipedia, anlässlich von "20 Jahre Wikipedia" im Jahr 2021 (mit Video)
  • „Früher haben sich die Eltern die Antworten einfach ausgedacht – Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales im Gespräch mit Klexikon-Mitgründer Michael SchulteInterview auf YouTube
  • Über die Arbeit von Klexikon-Autor Beat Rüst: „Wikipedias kleine Schwester: Er erklärt Kindern das Reh und den Schmied“Aargauer Zeitung
  • „Informationen im Internet verstehen Kinder oft nicht. Kindersuchmaschinen finden altersgerechte Inhalte. Nützlich sind auch Kinderlexika, z.B. Klexikon.de.“Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Interview der Kindersendung Kakadu von Deutschlandfunk Kultur mit Klexikon-Mitgründer Michael Schultehttps://www.kakadu.de/wiki-klexi-www-112-wie-kommt-das-wissen-ins-internet-100.html Deutschlandfunk Kultur (Interview beginnt bei 11:40 Min., die Sendung wurde 2021 mit dem Medienpreis für digitale Aufklärung ausgezeichnet)
  • „Eine schöne, stetig wachsende Wikipedia-Alternative für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren“ – Stiftung Lesen
  • „Kindermedien: Was zu kurz kommt, sind die Inhalte", Interview im radioeins-Podcast "wach & wichtig" anlässlich des Weltkindertags 2022ARD-Audiothek
  • „The Klexikon: a new wiki encyclopedia for children“Wikimedia Foundation / weltweite Organisation hinter der Wikipedia
  • „Das Klexikon bleibt dem erfolgreichen Wikipedia-Prinzip also treu und spricht eine wichtige Zielgruppe passend an“ – Computer BILD
  • „Wikipedias kleine Schwester“ – heute.de / ZDF
  • „Statt Wikipedia und Klexikon: NRW zahlt 2,6 Millionen für drei Jahre Online-Brockhaus an Schulen“Netzpolitik.org
  • „Eine 'Wikipedia' speziell auf Kinder zugeschnitten“alphaprof.de
  • „Ein Internet-Lexikon, das speziell für Kinder ist“shz.de / Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
  • „Nicht so wissenschaftlich“ – Timster im Fernsehprogramm KIKA
  • „Wir haben den Erfinder gefragt, wie er auf die Idee kam, ein Internet-Lexikon für Kinder zu machen.“ZEIT ONLINE
  • „Wenn Wissen mitmachen lässt“Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen
  • „Wikipedia für Kinder“ – schule.at / Österreichisches Schulportal]
  • „Damit Kinder verständliche Antworten auf ihre Fragen finden, wurde das Klexikon ins Leben gerufen.“Internet-ABC / Landesanstalt für Medien NRW
  • „Der Digitalpakt für die Schulen ist auf dem Weg. Das Klexikon als Wikipedias kleine Schwester will aber nicht erst auf neue Computer an Schulen warten“Internet-Konferenz re:publica
  • „Hilfreiche Lexikon-Alternative zum Nachschlagen und zum Einstieg in ein Thema“Publikation "Wikipedia als Geschichtslexikon"
  • „Hier finden Kinder verständliche Antworten auf Fragen aus den verschiedensten Themengebieten“SCHAU HIN!, Initiative von ARD, ZDF und Bundesfamilienministerium
  • „Ein herausragendes Internetangebot für Kinder! Warum gab es bislang eigentlich kein gutes Online-Lexikon für Kinder?“Studio im Netz e.V. / Pädagogischer Medienpreis 2015 in der Kategorie "Websites für Kinder"
  • „Von den guten Seiten: Mit Ohrka.de und Klexikon.de hat Michael Schulte zwei kostenlose Internet-Angebote für Kinder gegründet, die auf hohem Niveau Hörspaß und Wissen vermitteln.“HIMBEER-Familienmagazin
  • „Klexikon, die Wikipedia für Kinder, überzeugt durch seine vielfältigen Wissensgebiete und kindgerechte Aufarbeitung dieser in einfacher und leicht verständlicher Sprache“medienbewusst.de
  • „Eine solche Kinder-Wikipedia war längst überfällig, da sie Kindern gesichertes Text- und Bildmaterial zu interessanten Themen bietet“merz / Zeitschrift für Medienpädagogik
  • „Ihr braucht Infos für euch oder die Schule, aber die Erklärungen, die ihr im Netz findet, sind einfach viel zu kompliziert und unverständlich? Dann klickt euch doch in das Klexikon.“Kinderzeitschrift GEOlino
  • „Drei unserer Kinderreporter haben Klexikon getestet. Ergebnis: gut!“ – ganzseitiger Artikel im Tagesspiegel

Was ist das Besondere an den Klexikon-Artikeln?

Kindgerechte Texte und Bilder sind im Klexikon selbstverständlich. Kinder wurden und werden auch intensiv eingebunden, zum Beispiel haben Schüler aus beteiligten Projektschulen in Berlin, Wien, Bern und Brixen Artikel bewertet, verbessert und selbst geschrieben. Außerdem haben die Kinder weit über 100 neue Begriffe für die „Wunschliste“ vorgeschlagen. Darin stehen Artikelbegriffe, aus denen die Klexikon-Autoren auswählen können, wenn sie einen neuen Artikel schreiben wollen.

Wie umfangreich ist das Klexikon inzwischen?

Workshop an der Universität Duisburg-Essen, 2017

Inzwischen besteht das Klexikon bereits aus über 3000 Artikeln, unter "Alle Klexikon-Artikel" sind sie in einer großen Liste versammelt. In unserer Dokumentation haben wir ein paar Meilensteine und Benutzerzahlen festgehalten. Das Klexikon ist schon umfangreicher als die meisten gedruckten Kinder- und Schülerlexika. Großer Vorteil gegenüber einem gedruckten Kinderlexikon: In allen Artikeln sind Verweise (Links) zu weiteren Klexikon-Artikeln enthalten. Das ist nicht zuletzt für Kinder interessant, die ein Referat für die Schule vorbereiten müssen.

Die Klexikon-Artikel sind so zusammengestellt, dass sie möglichst alle wichtigen Wissensgebiete abdecken, mit denen Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren in Berührung kommen.

Wie kann man das Klexikon unterstützen?

Wer Interesse hat, als ehrenamtlicher Bearbeiter mitzumachen, kann per E-Mail an kontakt@klexikon.de ein Benutzerkonto beantragen. Besonders willkommen sind Autoren, die gerne für die Zielgruppe Kinder schreiben möchten oder ohnehin als Lehrer, Erzieher oder Eltern viel mit Kindern zu tun haben. Weitere Informationen und Interviewanfragen gerne an Michael Schulte (ebenfalls an kontakt@klexikon.de).

Wer das Klexikon mit einer Spende unterstützen möchte, kann das auf der gemeinnützigen Spendenplattform Betterplace machen. Wir sagen schon mal herzlichen Dank für jede Spende!